Energiekrise:"Für Grüne ist das alles nicht schön"

Energiekrise: Kohlekraftwerk Weisweiler bei Köln: Die Folgen des Ukraine-Kriegs bremsen den Ausstieg aus fossilen Energien.

Kohlekraftwerk Weisweiler bei Köln: Die Folgen des Ukraine-Kriegs bremsen den Ausstieg aus fossilen Energien.

(Foto: Rainer Keuenhof/imago images/Manngold)

Wieder mehr Strom aus Kohle, um Gas zu sparen - dabei wollte das neue Wirtschafts-und Klimaministerium eigentlich die Energiewende umsetzen. Doch dann kam der Angriff Putins auf die Ukraine, und alles ist anders.

Von Caspar Busse, Essen

Oliver Krischer, 52, ist schon lange im Geschäft. Seit 1989 ist er bei den Grünen, seit 2009 Abgeordneter im Bundestag, dort vor allem mit den Themen Wirtschaft und Technologie befasst. Und wenn es in den vergangenen 20 Jahren um Energiepolitik ging, dann habe er immer und überall gehört, dass Russland ein zuverlässiger Lieferant sei, erzählt der Mann aus der Eifel, der seit Dezember 2021 parlamentarischer Staatssekretär bei Robert Habeck ist, es ist eine Schlüsselposition im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.

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