Mietwagen:Preis-Peak im Herbst

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Mietwagenstationen am Flughafen der französischen Mittelmeerinsel Korsika. (Foto: PASCAL POCHARD-CASABIANCA/AFP)

Autoleihen ist doppelt, teils dreimal so teuer geworden. Und der Höhepunkt kommt erst noch. Woran das liegt, und was Kunden dagegen tun können.

Von Michael Kläsgen

Ein Problem kommt selten allein, und wer im Urlaub ist, kann das gar nicht gebrauchen. Doch in diesen Sommerferien passiert es "immer wieder", so ein Sprecher des Europäischen Verbraucherzentrums (EVZ), dass Verbraucherinnen und Verbraucher trotz Buchung eines Mietwagens kein Auto ausgehändigt bekommen. Ein Grund dafür ist, dass gerade viele Flüge annulliert werden oder sich verspäten. Manche Urlauber schaffen es dann nicht mehr rechtzeitig zur Mietstation - und müssen trotzdem für den Wagen zahlen. Die Buchung storniert der Vermieter wegen "No-show", wegen Nicht-Erscheinens zum vereinbarten Termin, und verleiht den Wagen an einen anderen. "Wer die Verspätung zu verantworten hat, ob der Reisende selbst, die Fluggesellschaft oder ein Dritter, ist Mietwagenanbietern in der Regel gleich", sagt der EVZ-Sprecher. "Meist wird die ganze Miete einbehalten."

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