Krieg in der Ukraine:Die Handschrift von Putins Schlächter wird bereits sichtbar

Krieg in der Ukraine: Verletzte Einwohner von Kiew nach einem Angriff

Das sind die Menschen, die Putin meint attackieren zu müssen: Einwohner von Kiew, nach den Angriffen vom Montag.

(Foto: Efrem Lukatsky/AP)

Das Regime in Moskau nimmt endgültig nicht mehr nur die Ukraine ins Visier. Der demonstrativen Zuversicht europäischer Regierungen folgt nun, wie auch in Kiew, die Sorge vor dem Absturz lebenssichernder Systeme.

Kommentar von Cathrin Kahlweit

Die Ukrainer schauen nicht nur mit blankem Hass, sondern auch mit wachsender Fassungslosigkeit nach Russland. Wie lange soll dieser Wahnsinn noch weitergehen? Ein Regime, das seine militärischen Ziele nicht erreichen und irre Pyrrhussiege wie die Annexionen halb eroberter Gebiete nicht einmal der eigenen Bevölkerung vermitteln kann, versucht nun, die Zivilbevölkerung des zweitgrößten Landes in Europa zu terrorisieren, flächendeckend Städte und Infrastruktur zu zerstören. Die Handschrift des neuen Oberbefehlshabers im Ukraine-Krieg, Sergej Surowikin, Putins Schlächter aus Syrien, wird da bereits sichtbar.

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