DFB-Elf vor Japan-Spiel:Gute Nachricht: Diesmal kein Foto mit dem Autokraten

Oliver Bierhoff und Hansi Flick bei der WM in Katar

Sieht nach Zuversicht aus: Hansi Flick (rechts) mit Oliver Bierhoff in Katar.

(Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images)

2018 verlor Deutschland zum WM-Start gegen Mexiko und schied aus. Was ist 2022 anders? Wie viel Löw steckt noch in der Elf? Und wie viel Flick ist schon drin? Der SZ-Vergleich in zehn Kapiteln.

Von Christof Kneer und Philipp Selldorf, Doha

Die Weltmeisterschaft 2018 in Russland ist das Alesia des deutschen Fußballs. Wie die Gallier in den Zeiten von Asterix & Obelix nichts vom Ort ihrer schlimmsten Niederlage wissen wollen ("Wir wissen nicht, wo dieses Alesia liegt! Niemand weiß, wo dieses Alesia liegt!"), verweigern die Deutschen die Erinnerung daran, was vor vier Jahren in Russland passiert sein soll. "Keiner denkt annähernd an Mexiko und Korea!", rief Niklas Süle jetzt aus, als ihn jemand auf das seelische Vermächtnis des vorigen Welt-Turniers ansprach.

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