Zwei Dinge wollte der Kreml klarstellen, schon bevor die deutsche Panzerlieferung beschlossen war: Der Leopard-2-Panzer werde den Ukrainern nicht viel nützen, sondern Probleme bereiten, so lautet die russische Propaganda seit Tagen. Trotzdem - das ist der zweite Teil der Botschaft - nimmt man Berlin die Entscheidung übel. "Solche Lieferungen versprechen natürlich nichts Gutes für die Zukunft der Beziehungen", sagte Wladimir Putins Sprecher Dmitrij Peskow am Dienstag. "Sie werden sicherlich eine unvermeidliche Spur hinterlassen."
Russland:Russland zeigt sich siegesgewiss, aber angespannt
Aus dem Kreml kommen widersprüchliche Botschaften zu den deutschen Panzern. Die Lieferung würde aber eine "unvermeidliche Spur" in den deutsch-russischen Beziehungen hinterlassen.
Von Silke Bigalke, Moskau
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