"Letzte Generation":Natürlich macht Klimaschutz keine gute Laune

Lesezeit: 2 min

Am Donnerstag in Berlin: Dieser Reisebus wird vorerst nicht abfahren können. (Foto: Paul Zinken/dpa)

Während die Aktivisten der "Letzten Generation" zu radikalen Mitteln greifen, streitet der gesittete Rest des Landes darüber, was das bringt und wie man das finden soll. Dahinter steckt Verdrängung.

Kommentar von Vera Schroeder

Sich auf die Straße kleben, Flüssigkeiten schmeißen, auf Polizeiautos klettern, bis die Politik endlich entschieden gegen die Klimakrise in die Gänge kommt: Das ist die Vision von der "Letzten Generation". Und während Aktivistinnen und Aktivisten versuchen, Berlin "zum Stillstand" zu bringen, streitet der gesittete Rest des Landes darüber, was das bringt und wie man das finden soll. Dieser Streit ist ein Ablenkungsmanöver, ein systematischer Selbstbetrug.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusKlima-Proteste
:Ganz normaler Stillstand

Iran-Demos, Staatsbesuche, Baustellen - und nun eben die Klima-Aktivisten: Warum Straßenblockaden die Bewohner der historisch blockaderesilienten Stadt Berlin kaum beeindrucken werden.

Von Sonja Zekri

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: