Viessmann-Verkauf:Da geht ihnen die Pumpe

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Die Fertigungshalle für Wärmepumpen beim hessischen Heizungsbauer Viessmann. (Foto: Viessmann/dpa)

Der Heizungsbauer Viessmann verkauft den größten Teil seines Geschäfts an den US-Konkurrenten Carrier. Sofort hagelt es Kritik an Wirtschaftsminister Habeck. Doch der hat eine ganz eigene Sichtweise.

Von Markus Balser, Michael Bauchmüller, Claus Hulverscheidt, Robert Roßmann und Nakissa Salavati

Der Tag hat noch gar nicht richtig begonnen, da meldet sich schon der Wirtschaftsminister zu Wort. Thema: der Heizungsbauer Viessmann. Dass dessen Wärmepumpen-Geschäft nun für zwölf Milliarden Euro an den US-Wettbewerber Carrier Global gehe, sei doch ein gutes Zeichen, beeilte sich Habeck festzuhalten. "Gerade deutsche Unternehmen haben die Technologie nach vorn gebracht." Offensichtlich seien sie zukunftsfähig. Überprüfen werde man den Deal aber trotzdem.

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