Meinung

SZ PlusMeinungChristdemokraten
:Sozial schwach ist, wer die Armen nicht ernst nimmt

Vom Bürgergeld zur Grundsicherung? Wie die CDU von Friedrich Merz versucht, die Sozialpolitik aufzuweichen.

Kolumne von Heribert Prantl

SZ PlusMeinungForschung
:Dieses Gesetz schafft keine unbefristeten Stellen

Junge Wissenschaftler fordern, ihre Karrieren an Hochschulen besser planen zu können. Die Reform, die das Kabinett jetzt umsetzen will, hilft da nur bedingt. Und sinnvoller wäre ohnehin etwas anderes.

Kommentar von Kathrin Müller-Lancé

SZ PlusMeinungEntwicklungspolitik
:Nichts tun ist teurer

Finanzminister wollen sparen, sparen, sparen. Ärmeren Ländern zu helfen, ist allerdings strategisch weitsichtig.

Kommentar von Angelika Slavik

SZ PlusMeinungGender-Debatte
:Man muss halt nur Deutsch können

Die Debatte ums bayerische Verbot von Gendersternchen verläuft bisher typisch: Alle sehen sich auf der guten Seite; böse sind die anderen. Wie wäre es, das Thema einfach mal pragmatisch anzugehen?

Kommentar von Detlef Esslinger

SZ PlusMeinungBauernproteste
:Unzulässig, doch berechtigt

Kein Rechtsstaat kann es hinnehmen, dass bei Demonstrationen Autoreifen und Stroh angezündet werden. Aber in der Sache haben die erzürnten Landwirte einen Punkt.

Kommentar von Hubert Wetzel

SZ PlusMeinungPandemie
:Augen auf und durch

Deutschland braucht eine saubere Aufarbeitung der Corona-Zeit. Egal, wie schmerzhaft das ist.

Kommentar von Angelika Slavik

Karikaturen

Sinisa Pismestrovic
:Der Kanzler und die Falken

Miriam Wurster
:Entspannte Ostern

Karikatur
:Das Fußball-Leid

Greve
:Lesestoff

Murschetz
:Einfach einfrieren

Kittihawk
:Die Geburtenrate sinkt

Gastkommentare

SZ PlusMeinungAfD
:Auf geht's, ins Chaos

Wozu es führen würde, wenn diese Partei in Deutschland bestimmen könnte: Dann gäbe es den Euro, die EU und auch die amerikanischen Atomwaffen hier nicht mehr.

Gastkommentar von Otto Wiesheu

SZ PlusMeinungKrieg in der Ukraine
:Verteidigen und verhandeln

Was etlichen Politikern im Umgang mit Russland fehlt, ist ein Sinn für die Realitäten. Es ist ein Fehler, alles auf die militärische Karte zu setzen. Höchste Zeit, das zu tun, was das Überleben der Ukraine wirklich sichern würde.

Gastkommentar von Rüdiger Lüdeking

Kolumnen

SZ PlusMeinungGesellschaft
:Wenn es Zeit ist, zu gehen

Wann ist es um? Ein Fußballtrainer aus Freiburg weiß es, ein Judoka aus Moskau will es gar nicht wissen. Von der Kunst des Abschiednehmens.

Kolumne von Karl-Markus Gauß

SZ PlusMeinungBildung
:Neutral ist nicht gleich wertneutral - erst recht nicht an der Schule

Die Gesellschaft steht überall von rechts außen unter Druck. Lehrer können und sollten sich dem entgegenstellen.

Kolumne von Heribert Prantl

Weitere Artikel

SZ PlusMeinungWirtschaft
:Sie planen den Crash

Früher kritisierten linke Gruppen wie Attac die Globalisierung. Inzwischen wird sie von Trump und anderen Rechtspopulisten angegriffen. Fallen die Menschen darauf herein, zahlen sie einen hohen Preis.

Kommentar von Nikolaus Piper

Hauck & Bauer
:Der Deutsche Harmonika-Verband

Aktuelles Lexikon
:Boßeln

Der Friesensport, den nun auch der Kanzler und sein Vize probieren durften.

Von Kia Vahland

SZ PlusMeinungSicherheit
:Wo Terroristen sich verabreden

Innenministerin Faeser verspricht mehr Grenzkontrollen, um die Fußball-EM vor Gewalt zu schützen. Schön und gut. Aber an einer wichtigen Stelle wird sie vom Justizminister blockiert.

Kommentar von Constanze von Bullion

SZ PlusMeinungLokführer
:Sie haben es geschafft

Der Druck von allen Seiten war wohl zu stark: Bahn und GDL sind sich tatsächlich über einen neuen Tarifvertrag einig. Der ist sogar ziemlich gut.

Kommentar von Benedikt Peters

SZ PlusMeinungJustiz
:Die Zumutung für Julian Assange geht weiter

Der Gründer von Wikileaks wird vorläufig nicht von Großbritannien an die USA ausgeliefert. Das ist gut. Aber ein klares Wort der Justiz in London wäre überfällig.

Kommentar von Ronen Steinke

SZ PlusMeinungUSA
:Der Blender macht sich wieder selbst zu Geld

Zwei Tage im Leben des Donald Trump: Am Montagmorgen drückte ihn eine Last von 454 Millionen Dollar. Am Dienstag konnte er zwei bis drei Milliarden Einnahmen erwarten.

Kommentar von Fabian Fellmann

SZ PlusMeinungBaden-Württemberg
:Die CDU und ihre Angst vor Kiffer-Touris

Der Stuttgarter Innenminister Thomas Strobl malt nach der Cannabis-Entscheidung ein Horrorgemälde. Soll er nur.

Kommentar von Roland Muschel

SZ PlusMeinungIsrael
:Deutschland hat eine besondere Aufgabe

Außenministerin Baerbock ist erneut im Nahen Osten. Gerade weil die Bundesregierung auf Solidarität mit Israel besteht, kann sie dort mehr für den Frieden erreichen als andere.

Kommentar von Daniel Brössler

SZ PlusMeinungBritisches Königshaus
:Eure königliche Verfügbarkeit

Kate hat berechtigte Rückzugswünsche geäußert - aber die stehen leider im starren Widerspruch zu dem, was die Briten von ihren Royals erwarten.

Kommentar von Michael Neudecker

SZ PlusMeinungIndustriepolitik
:Gute Subventionen, schlechte Subventionen

Zum Beispiel Batteriezellenfabrik: Der Staat verschenkt Milliarden an Firmen, damit Deutschland nicht mehr so abhängig von China ist. Schon die Summen zeigen, welche Gefahren damit verbunden sind.

Kommentar von Claus Hulverscheidt

SZ PlusMeinungWestafrika
:Die antifranzösische Welle erreicht Senegal

Bei den Wahlen siegt Bassirou Diomaye Faye, der einen Bruch mit der Vergangenheit versprochen hat. Die neue Regierung kann nun beweisen, dass sie mehr zu bieten hat als Populismus und Putin.

Kommentar von Paul Munzinger

Aktuelles Lexikon
:Größenwahn

Was Friedrich Merz (CDU) von Wolfgang Kubicki (FDP) vorgeworfen wird - und was das ist

Von Christina Berndt

SZ PlusMeinungIsrael
:Netanjahus stärkste Kritiker

Sehr viele Israelis demonstrieren wieder in ihrem Land und fordern Neuwahlen. Das ist eindrucksvoll - klärt aber noch nicht, wie ein Regierungswechsel mitten im Krieg aussehen könnte.

Kommentar von Tomas Avenarius

SZ PlusMeinungSlowakei
:Europa hat noch nicht verloren

Der liberale Präsidentschaftskandidat Ivan Korčok hat überraschend die erste Wahlrunde gewonnen - obwohl das Land eine populistische, prorussische Regierung hat. Nun geht es in der Stichwahl ums Ganze.

Kommentar von Viktoria Großmann

SZ PlusMeinungMedizin
:Das Recht, glücklich zu sein

Endlich haben Fachleute eine Leitlinie für die Behandlung von trans Jugendlichen erarbeitet. Es ist Zeit für einen humaneren Umgang mit Betroffenen - medizinisch wie gesellschaftlich.

Kommentar von Christina Berndt

Aktuelles Lexikon
:Bekennerschreiben

Ein Instrument von Terroristen, die damit noch lange keine Verantwortung für ihre Taten übernehmen.

Von Claus Hulverscheidt

SZ PlusMeinungErderwärmung
:Was die aktuellen Klimarekorde für die Welt bedeuten

Vor lauter Krisen nimmt die Öffentlichkeit kaum noch Notiz von der wohl größten Herausforderung. Dabei würde so vieles leichter, gelänge es, die Erderhitzung zu mildern. Die Zeit drängt.

Kommentar von Christoph von Eichhorn

SZ PlusMeinungTerror in Russland
:Putins Zorn

Der mutmaßlich islamistische Angriff trifft das russische System im Kern. Das Regime verliert die Kontrolle über sein Feindbild. Der Präsident wird das nicht lange erlauben.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusMeinungInfrastrukturfonds
:Wissing hat sich bewegt - jetzt ist die FDP dran

Der Verkehrsminister will mehr Geld für Deutschlands Schienen und Straßen. Sein Infrastrukturfonds ist eine gute Idee. Und die Sache könnte für die FDP noch viel besser werden - wenn sie sich traut.

Kommentar von Vivien Timmler

SZ PlusMeinungCannabis
:So wird die Freigabe zum Problem statt zur Lösung

Die Legalisierung der Droge hätte viele Vorteile. Das vorliegende Gesetz droht jedoch ein Reinfall zu werden.

Kommentar von Angelika Slavik

SZ PlusMeinungKliniken
:Karl Lauterbachs Selbstgewissheit erscheint nicht angebracht

Die geplante Krankenhausreform mag besser sein als ihr Ruf - aber wenn der Gesundheitsminister die vielen Widerstände überwinden will, muss er erst noch etwas Wichtiges lernen.

Kommentar von Rainer Stadler

MeinungGeschichtsbild
:Fräulein und Genderstern

Bis in die Siebzigerjahre hinein unterschied man offiziell zwischen verheirateten und unverheirateten Frauen.

Von Johanna Pfund

Lexikon
:Die Mütter von der Plaza de Mayo

Seit fast 50 Jahren erinnern Frauen in Buenos Aires Woche für Woche an ihre verschwundenen Söhne und Töchter, auch im Fernsehen. Das hat unter der neuen Regierung ein Ende.

Von Christoph Gurk

SZ PlusMeinungFußball
:Nike oder Adidas? Egal, es ist nur ein Trikot

Der DFB wechselt den Ausrüster - und die Aufregung ist groß. Klar, die Fußballfunktionäre haben sich maximal ungeschickt verhalten. Aber: Die wirtschaftliche Zukunft des Landes ist nicht in Gefahr.

Kommentar von Caspar Busse

SZ PlusMeinungEuropäische Union
:Nach dem Gipfel ist vor dem Gipfel

Wieder schieben die EU-Staaten heikle Entscheidungen zum Ukraine-Krieg auf die lange Bank - aber diese Strategie wird ihnen wenig nutzen.

Kommentar von Hubert Wetzel

SZ PlusMeinungVerkehr
:Das ist die letzte Chance für den Bahn-Chef

6,6 Millionen Euro Verlust pro Tag fährt das Unternehmen ein. Und trotzdem hält der Verkehrsminister an Richard Lutz fest. Noch.

Kommentar von Vivien Timmler

Aktuelles Lexikon
:Großkotz

Ein Begriff, der mit dem unbeliebten "Großkopf" verwandt ist. In der Literatur verwendet für unsympathische, überhebliche Mitmenschen. Auch in der Bundespolitik lebt das Wort weiter.

Von Joachim Käppner

SZ PlusMeinungEU
:Die Bauern wehren sich zu Recht gegen Importe aus der Ukraine

Die Debatte über die Einfuhr von Geflügel, Mais und Weizen offenbart die Grenzen europäischer Solidarität. Und die Grenzen aller Beitrittspläne.

Kommentar von Josef Kelnberger

SZ PlusMeinungBundesregierung
:Die Koalition gleicht inzwischen einem Pannen-Mobil

Zusammenraufen wird sich die Ampel wohl kaum mehr, zu grundsätzlich sind die Differenzen zwischen den drei Parteien. Der "Taurus"-Streit ist da noch ein kleineres Problem.

Kommentar von Henrike Roßbach

"In aller Ruhe" mit Carolin Emcke
:"Kein logistisches Problem, sondern ein politisches" - Parnian Parvanta über fehlende Hilfsgüter in Gaza

Ärzte ohne Grenzen fehlt es in Gaza an grundlegender Ausstattung. Auch die Luftbrücke wird den Mangel nicht beheben können, sagt Parnian Parvanta, Vorsitzende der deutschen Sektion von Ärzte ohne Grenzen, in dieser Folge von "In aller Ruhe".

Podcast von Carolin Emcke; Text von Léonardo Kahn

SZ PlusMeinungEuropäische Union
:Bosnien-Herzegowina braucht eine Perspektive - und eine Ansage

Die EU sollte Beitrittsgespräche unter klaren Bedingungen mit dem Land beginnen. Das schuldet die Gemeinschaft den Menschen auf dem Westbalkan - auch mit Blick auf zwei fremde Mächte.

Kommentar von Tobias Zick

SZ PlusMeinungGewerkschaften
:Es braucht ein modernes Streikrecht

Aber nicht so eines, wie die Arbeitgeber sich das vorstellen. Sondern es müsste auch jenen Arbeitnehmern helfen, die sich gegen ihre Chefs bisher kaum wehren können.

Kommentar von Ronen Steinke

Hauck & Bauer
:Heute vor 28 Jahren

Am 22. März 1996 erließ die Bundesregierung wegen der BSE-Gefahr ein Importverbot für britische Rinder.

SZ PlusMeinungJob
:Arbeit ist das halbe Leben - aber mehr auch nicht

Die Streiks für die 35-Stunden-Woche, die herbeigesehnte Viertagewoche, die Home-Office-Gemütlichkeit - all das zeigt: Ausgerechnet die Deutschen machen sich nicht mehr so viel aus dem Beruf. Das könnte auch eine Chance sein.

Kommentar von Kerstin Bund

Pismestrovic
:Erledigt!

Aktuelles Lexikon
:Weltwetterorganisation

Behörde, die einmal im Jahr mit Daten die Klimakrise belegt.

Von Benjamin von Brackel

SZ PlusMeinungGenderverbot
:Sinnvoll oder populistisch? Markus Söders Genderverbot

Der Ministerpräsident untersagt seinen Behörden künftig das Binnen-I und Sternchen. Ein Pro und Contra.

Ein Pro und Contra von Sebastian Beck und Katharina Riehl

SZ PlusMeinungEU-Gipfel
:Versprechen, die wenig wert sind

Was immer die Europäer in Brüssel wieder an feierlichen Schwüren leisten werden, die Ukraine nicht alleinzulassen - sie sollte sich lieber nicht darauf verlassen. Zu gespalten sind die Staaten.

Kommentar von Hubert Wetzel

SZ PlusMeinungSicherheitspolitik
:Es gibt keine Chance auf Frieden, aber die SPD nutzt sie

Einige Sozialdemokraten feiern sich als Friedenspartei. Zwar gibt es keine Anzeichen dafür, dass Wladimir Putin einen Waffenstillstand anstrebt. Die Rhetorik der Genossen dürfte aber einem anderen Ziel dienen.

Kommentar von Nicolas Richter

SZ PlusMeinungRussland
:Diesen Krieg einfrieren? Träumt weiter

Wer tatsächlich noch auf einen Sinneswandel des russischen Präsidenten gehofft hat nach der Wahl, der sollte endlich auf Wladimir Putins Worte hören.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusMeinungUkraine
:Ein Präsident, der ungern hört, was er nicht hören will

Wolodimir Selenskij hat Großes geleistet für das Überleben seiner Nation. Dennoch wachsen inzwischen die Zweifel im Land, ob er noch der Richtige ist - denn auch seine Schwächen sind offenkundig.

Kommentar von Florian Hassel

SZ PlusMeinungMordfall Hanna Wörndl
:Im Zweifel gegen den Angeklagten

Das Landgericht Traunstein spricht Sebastian T. schuldig. Das Urteil spiegelt die richterliche Überzeugung wider, nicht aber all die Widersprüche in diesem Indizienprozess.

Kommentar von Benedikt Warmbrunn

Aktuelles Lexikon
:Schmankerl

Im bayerisch-österreichischen Sprachraum etwas Gutes aus der Küche, das CSU-Chef Söder nun kurzerhand in die Politik transferiert hat.

Von Johanna Pfund

Wurster
:Jugendoffiziere in die Schulen?

SZ PlusMeinungSicherheitspolitik
:Ein Autoscooter namens "Taurus"

Die deutsche Debatte über den Marschflugkörper ähnelt dem Treiben auf einem Jahrmarkt. Rempeleien überlagern Sachfragen, Vertrauliches verbreitet sich quasi über Lautsprecher. Das erfreut nur einen.

Kommentar von Nicolas Richter

SZ PlusMeinungSozialpolitik
:Vorsicht vor dem Realitäts-Check, liebe CDU

Die Partei wünscht sich einen neuen Namen fürs Bürgergeld und strengere Regeln für die Auszahlung. Doch was in der Opposition ersonnen wird, kann für eine Regierung schnell zu Wählerfrust führen.

Kommentar von Henrike Roßbach

SZ PlusMeinungAktuelles Lexikon
:Blutbad

Ein Schaden, der auch in Form von Rhetorik entstehen kann, zuletzt wieder einmal angerichtet durch Donald Trump.

Von Joachim Käppner

Horsch
:Sieger Putin

SZ PlusMeinungEU-Binnenmarkt
:Die Schweiz muss sich jetzt was trauen

Bern und Brüssel verhandeln wieder über ihre wirtschaftlichen Beziehungen. Davon können beide Seiten profitieren, doch zuvor ist vor allem eine Seite gefragt.

Kommentar von Isabel Pfaff

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