Bistum Limburg

MeinungBistum Limburg
:Die Tragik

Bischof Georg Bätzing suspendiert einen Priester, kurz darauf ist der Mann tot. Wen würde dies nicht quälen.

Kirche
:Vom Hocker aufs Sofa

Der dritte Ökumenische Kirchentag muss ohne Menschenmengen und Chöre an Straßenecken auskommen: Pandemiebedingt findet er überwiegend am Bildschirm statt. Theologischen Sprengstoff bieten die Feiern trotzdem.

Von Annette Zoch

Katholische Kirche
:Kirchenrechtler erheben Vorwürfe gegen Kardinal Marx

Der Münchner Erzbischof soll im Umgang mit Missbrauch im Bistum Trier seine Pflichten verletzt haben. Doch die konkrete Aufarbeitung der Geschehnisse steht noch aus.

Von Bernd Kastner

Bistum Limburg
:"Die Badewanne können Sie nicht sehen"

Besucher können die Gemächer des ehemaligen Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst besichtigen. Ein für die Protz-Legende wichtiger Raum jedoch fehlt im Rundgang.

Von Susanne Höll

SZ PlusBistum Limburg
:Künftiger Limburger Bischof verzichtet auf Tebartz' Protzbau

Georg Bätzing möchte nicht in die Wohnräume seines unglückseligen Vorgängers Bischof Tebartz-van Elst einziehen. Das Bistum plant deshalb eine Umwidmung des Gebäudes.

Von Susanne Höll

Nach Luxussanierung
:Muss Tebartz-van Elst Schadenersatz zahlen?

Die Rede ist von 3,9 Millionen Euro, die womöglich als Forderung auf den früheren Bischof von Limburg zukommen.

MeinungKirchenaustritte von Katholiken
:Anatomie eines Misstrauensvotums

Franziskus und Tebartz-van Elst: Der bescheidene Papst und Limburgs verschwenderischer Bischof prägten das Bild ihrer Kirche. Nun zeigt sich, wer stärker wirkt - die Zahl der Austritte ist stark gestiegen.

Ein Kommentar von Matthias Drobinski

Nach Finanzskandal
:Bistum Limburg legt 900-Millionen-Euro-Vermögen offen

Wegen seines 30 Millionen Euro teuren Dienstsitzes musste Franz-Peter Tebartz-van Elst zurücktreten. Nun hat sein früheres Bistum erstmals alle Vermögenswerte offenbart. Die Bilanzsumme beträgt ein Vielfaches der Baukosten.

Bistum Limburg
:Tebartz-van Elst wohnt noch immer in Bischofsresidenz

Ein langer Abschied: Franz-Peter Tebartz-van Elst bewohnt weiter die Bischofsresidenz auf dem Domberg in Limburg. Der Kirchenmann bereite seinen Umzug vor, heißt es vom Bistum. Dort wird bereits das nächste millionenschwere Bauprojekt geplant.

Tebartz-van Elst
:"Ich habe Fehler gemacht"

Erstes Zeichen der Reue: Mit einer Bitte um Vergebung versucht der frühere Limburger Bischof Tebartz-van Elst, den Weg für einen Neuanfang zu ebnen. Nach dem Treffen mit Papst Franziskus übt er in einer Erklärung Selbstkritik.

MeinungFall Tebartz-van Elst
:Verrat am Glauben

Bischof Tebartz-van Elst kann keinen Fehler zugeben. Das ist der Schlüssel zu der ganzen Geschichte. Wer so denkt, geht davon aus, dass er auch keine Fehler macht. Die Irrenden, das sind die anderen. In Limburg hat sich gezeigt, wohin dieses Denken führen kann.

Ein Kommentar von Matthias Drobinski

Prüfbericht der Bischofskonferenz
:Tebartz-van Elst wehrt sich

"Zeuge der Wahrheit": Der zurückgetretene Limburger Bischof Tebartz-van Elst kämpft um seine Reputation. Nach dem vernichtenden Urteil der Prüfkommission versucht er die zentralen Vorwürfe zu widerlegen.

Chronik
:Eine bischöfliche Affäre

Bei seiner Amtseinführung in Limburg war Franz-Peter Tebartz-van Elst 48 Jahre alt und damit der jüngste deutsche Diözesanbischof. Doch dann wurde er zu Deutschlands umstrittensten Kirchenmann.

Eine Chronologie der Ereignisse.

Limburg
:Untersuchungsbericht soll Tebartz-van Elst schwer belasten

Dem Bischof von Limburg könnte nun doch eine Ermittlung durch die Staatsanwaltschaft drohen: Wie "Der Spiegel" berichtet, soll die Untersuchungskommission auf "justitiable Ergebnisse" in einer "Geheimregistratur" gestoßen sein.

Rechnungen und Unterlagen
:Auszeit von Tebartz-van Elst könnte sich hinziehen

Rechnungen, so viele Rechnungen: Der Limburger Bischof Tebartz-van Elst wird wohl länger im Kloster bleiben als bisher geplant. Offenbar kämpfen die Prüfer bei der Untersuchung der Millionenkosten seines Bischofssitzes mit deutlich mehr Papieren, als sie erwartet hatten.

Skandal um Tebartz-van Elst
:Ablass für den Bischof von Limburg

Manch Frustrierter im Bistum Limburg mag auf einen Strafbefehl gegen Franz-Peter Tebartz-van Elst gehofft haben. Diese Hoffnung hat das Amtsgericht Hamburg nun zunichte gemacht. Dennoch ist die Entscheidung für den Bischof nur eine Art Freispruch zweiter Klasse.

Von Matthias Drobinski

Diözesanversammlung des Bistums
:Limburger Katholiken lehnen Rückkehr von Tebartz-van Elst ab

Das Vertrauensverhältnis ist "so zerstört", dass ein Neuanfang nicht möglich scheint: Die Diözesanversammlung des Bistums Limburg macht mit deutlichen Worten klar, dass sie nicht mit Bischof Tebartz-van Elst weitermachen will. Der hatte zuvor genau das angedeutet.

Limburger Bischof gibt Interview
:Tebartz-van Elst fühlt sich verraten

Der umstrittene Bischof Tebartz-van Elst gibt sein erstes Interview, seit ihm der Papst eine Auszeit verordnet hat. Darin lehnt er eine Alleinschuld an den enormen Baukosten des Bischofssitzes ab - und schiebt die Schuld auf andere. Er sei "viel zu oft" von den falschen Menschen beraten worden.

Bekannter über Bischof Tebartz-van Elst
:"Keine Bitterkeit"

Der heftig kritisierte Limburger Bischof empfinde "weder Bosheit noch Hass", berichtet ein Vertrauter. Wohl aber Enttäuschung. Tebartz-van Elst nimmt derzeit eine Auszeit in einem niederbayerischen Kloster - und würde gerne nach Limburg zurückkehren.

Skandal um Limburger Bischof
:Tebartz-van Elst weilt im Kloster Metten

Der Aufenthaltsort von Tebartz-van Elst war lange unbekannt, nun hat sich die Frage geklärt: Der umstrittene Limburger Bischof hat sich im Kloster Metten niedergelassen. Der Abt bittet die Öffentlichkeit um Zurückhaltung.

Tebartz-Vertreter Wolfgang Rösch
:"Die Nerven liegen blank"

Generalvikar Wolfgang Rösch hat heute die Vertretung des umstrittenen Limburger Bischofs Tebartz-van Elst angetreten. Er wolle jetzt vor allem um Vertrauen und Gemeinschaft werben, sagt Rösch und berichtet während seines Amtsantritts auch von einem Telefonat mit seinem Vorgänger.

Skandal um Bischof von Limburg
:Gericht will Verfahren gegen Tebartz-van Elst einstellen

In die Affäre um den Erste-Klasse-Flug des Limburger Bischof kommt Bewegung: Das Amtsgericht Hamburg hat angeregt, das Verfahren gegen Tebartz-van Elst einzustellen. Doch noch will die Staatsanwaltschaft davon nichts wissen.

Bistum Limburg
:Vertreter Tebartz-van Elsts will Vertrauen wiederherstellen

Er steht an der Spitze des Bistums, das seit Wochen in den Schlagzeilen ist. Wolfgang Röschs Aufgabe als Limburger Generalvikar ist nun, dort wieder Ruhe einkehren zu lassen. In seinem ersten Interview seit der Entscheidung von Papst Franziskus erklärt der 54-Jährige, wie er sich das vorstellt.

Bau von Tebartz-van Elst
:Bischofsresidenz in Limburg könnte zur Flüchtlingsunterkunft werden

"Der Geldgestank muss weg": Dass jemals wieder ein Bischof in die Limburger Residenz zieht, kann man sich im Ordinariat nur schwer vorstellen. Stattdessen werden nun Zukunfts-Szenarien für den umstrittenen Luxus-Bau von Bischof Tebartz-van Elst entworfen.

Vertreter von Tebartz-van Elst
:Im Namen des Papstes

Als Jugendlicher langweilte ihn die katholische Kirche: Jetzt leitet Wolfgang Rösch auf Geheiß des Papstes vorübergehend das Limburger Bistum - doch große Amtsgewalt besitzt er nicht.

Von Matthias Drobinski

Skandal um Tebartz-van Elst
:Zollitsch erleichtert über Papst-Entscheidung

Der Papst hat entschieden, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz zeigt sich erleichtert. Robert Zollitsch hat den Entschluss des Vatikans begrüßt, Tebartz-van Elst vorerst nicht in das Bistum Limburg zurückzuschicken. Ein Kirchenrechtler sieht in der Entscheidung eine Entmachtung.

MeinungSkandal um Tebartz-van Elst
:Ein Bischof im Off

Tebartz-van Elst bleibt zwar im Amt, er darf es aber vorläufig nicht mehr ausüben. Die Entscheidung des Papstes ist wie ein Vexierbild: Jeder kann darin das Seine erkennen. Wenn aber in Abwesenheit des Limburger Bischofs der Frieden in der Diözese wieder einkehrt, ist kaum vorstellbar, dass Tebartz-van Elst wieder in seinen Prachtbau zurückkehrt.

Ein Kommentar von Heribert Prantl

Dokumentation
:Erklärung des Heiligen Stuhls zum Limburger Bischof

Diese Erklärung verlas Vatikan-Sprecher Federico Lombardi heute um 12 Uhr zum Fall Franz-Peter Tebartz-van Elst.

Anordnung vom Vatikan
:Tebartz-van Elst muss pausieren

Seit Monaten steht Franz-Peter Tebartz-van Elst in der Kritik: Nun muss sich der umstrittene Limburger Bischof zumindest vorläufig von seinem Amt zurückziehen. Für die Zeit seiner Abwesenheit soll der designierte Limburger Generalvikar Wolfgang Rösch die Diözese leiten.

Affäre um Limburger Bischof
:Papst soll Tebartz-van Elst am Montag empfangen

Schon seit einer Woche harrt der Limburger Bischof Tebartz-van Elst in Rom aus und wartet auf eine Audienz bei Papst Franziskus. Jetzt scheint sich etwas zu tun. Das Oberhaupt der katholischen Kirche soll den umstrittenen Bischof einem Medienbericht zufolge am Montag empfangen.

Limburger Bischof in Rom
:Papst Franziskus lässt Tebartz-van Elst schmoren

Bischof Tebartz-van Elst wartet in Rom bislang vergeblich auf eine Audienz beim Papst. Einem Medienbericht zufolge könnte Franziskus den Limburger Bischof noch Wochen über sein Schicksal im Unklaren lassen. Eine Neuigkeit aus Limburg soll den Papst besonders entsetzt haben.

Limburger Bischof Tebartz-van Elst
:Zollitsch hofft auf "schnelle Lösung"

Noch hat der Papst nicht über die Zukunft des Limburger Bischofs Tebartz-van Elst entschieden. Doch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Zollitsch geht "gestärkt und ermutigt" aus seinem Gespräch mit Franziskus. Zuvor hatte sich der Erzbischof deutlich von Tebartz-van Elst distanziert.

Limburger Bischof Tebartz-van Elst
:Vatikan soll von Stückelung der Baukosten gewusst haben

In Rom wird der Fall Limburg beim Papst erörtert. Doch die Empörung mancher Kirchenmänner ist scheinheilig. Denn der Vatikan hat bereits vor dem Baubeginn der Bischofsresidenz von der Stückelung der Kosten gewusst.

Von Matthias Drobinski
03:24

Aktenlage zu Tebartz-van Elst
:"Das Grunddenken der Kirche muss sich ändern"

Luxusresidenz, Strafbefehl und ein umstrittener Führungsstil: Tebartz-van Elst steht für Missstände in der katholischen Kirche. Was muss sich ändern, damit sich die Limburger Vorkommnisse nicht wiederholen? Welche Konsequenzen hätte ein Rücktritt?

Eine Analyse im Video von Matthias Drobinski und Nadine Zeller

MeinungFinanzierung der Kirchen
:Sponsored by Steuerzahler

Seit mehr als 200 Jahren werden die Kirchen fürstlich für Enteignungen entschädigt. Auch für die Gehälter mancher Bischöfe kommen nicht nur Kirchenmitglieder, sondern alle Steuerzahler auf. Warum der Fall Tebartz-van Elst gerade jene angeht, die nicht katholisch sind.

Ein Kommentar von Thorsten Denkler, Berlin

Katholische Kirche
:Vom Wasser und vom Wein

Sie betreibt Kindergärten und Krankenhäuser, lässt Tatort-Krimis produzieren und besitzt Mietwohnungen - die katholische Kirche ist Deutschlands zweitgrößter Arbeitgeber und ein florierendes Unternehmen. Geschätztes Vermögen: bis zu 500 Milliarden Euro. Aber ist das verwerflich?

Von Matthias Drobinski und Klaus Ott
02:27

Limburger Bischof in Rom
:Rücktritt als einziger Ausweg

Bischof Tebartz-van Elst will bei Papst Franziskus persönlich Rechenschaft ablegen. Wird der Bischof überhaupt Gehör finden? Wie einfach ist es denn, eine Audienz beim Papst zu bekommen? Welche Sanktionsmöglichkeiten hätte die Katholische Kirche für Bischöfe?

Eine Analyse im Video von Matthias Drobinski

Tebartz-van Elsts Amtsverständnis
:Von Hirtenmacht und Machthirten

Für den Präfekten der vatikanischen Glaubenskongregation sind die Vorwürfe gegen den Limburger Bischof Tebartz-van Elst eine "Erfindung". Ein schöner Beweis dafür, dass sich staatliche Demokratie und die Gehorsams-Hierarchie der Kirche widersprechen.

Von Rudolf Neumaier

MeinungLimburgs Bischof Tebartz-van Elst
:Furor anticatholicus

Lebe in Armut für die Armen, verkündet Papst Franziskus. Das Gebaren des Bischofs Tebartz-van Elst stellt dieses Programm in Frage und verstärkt die Wut gegen die katholische Kirche. Deren Image ist aber nicht wegen des Furors der Kritiker miserabel. Sondern weil es noch so viel mehr zu kritisieren gibt.

Ein Kommentar von Heribert Prantl

Skandal um Bistum Limburg
:Kretschmann fordert Tebartz-van Elst zum Rücktritt auf

Ministerpräsident und Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Winfried Kretschmann, hat den umstrittenen Bischof Tebartz-van Elst zum Rückzug aufgerufen. Andere Kirchenpolitiker haben eine grundlegende Reform der Kirchenfinanzen gefordert.

Skandalbischof Tebartz-van Elst
:Merkel hofft auf Lösung im Sinne der Gläubigen

"Eine sehr schwierige Situation" ist auch nach Überzeugung der Bundesregierung im Bistum Limburg entstanden. Selbst die Kanzlerin mischt nun im Skandal um den Bischof Tebartz-van Elst mit - wenngleich in aller Bescheidenheit.

Skandal im Bistum Limburg
:Wie das Kirchenrecht Amtsenthebungen regelt

Aus diversen "schwerwiegenden Gründen" kann der Papst einen Bischof seines Amtes entheben. Soll ein solcher Rauswurf explizit als Strafe verstanden werden, sieht das Kirchenrecht eine andere Möglichkeit vor.

Ein Überblick von Rudolf Neumaier

Bischof Tebartz-van Elst
:Schweigen auf dem Domberg

"Niemand hier wusste irgendetwas über die Kosten": Das Bau-Dezernat des Bistum Limburg beschäftigt 180 Mitarbeiter - dennoch hat keiner der Fachleute jemals Details zur Kalkulation oder Belege zum Neubau der Bischofsresidenz gesehen. Warum?

Von Gerhard Matzig und Klaus Ott

Fall Bischof Tebartz-van Elst
:Zollitsch beklagt "gewaltiges Glaubwürdigkeitsproblem"

Was geschieht nun mit Tebartz-van Elst? Robert Zollitsch, Chef der Deutschen Bischofskonferenz, scheint Limburgs Bischof nicht mehr für tragbar zu halten. "Die Kirche in Deutschland trägt den Schaden", so Zollitsch. Beide - Zollitsch und Tebartz-van Elst - wollen in Rom mit Papst Franziskus sprechen.

ExklusivBistum Limburg
:Architekt belastet Bischof Tebartz-van Elst

Mehr als 30 Millionen Euro für die neue Bischofsresidenz in Limburg: Tebartz-van Elst habe von Anfang an gewusst, "was da an Kosten auf ihn zukommt", sagt Chefplaner Michael Frielinghaus. Diese Aussage nährt die Vermutung, dass der Bischof die Öffentlichkeit und die Finanzkontrolleure bewusst falsch informiert hat.

Von Matthias Drobinski, Gerhard Matzig und Klaus Ott

Limburger Bischof Tebartz-van Elst
:Wettrennen zum Papst

Der furchtbaren Geschichte vom Leben und Wirken des Limburger Bischofs bleibt nicht einmal diese bizarre Szene erspart: Tebartz-van Elst fliegt eilig nach Rom und versucht zu retten, was zu retten ist, bevor der Chef der Deutschen Bischofskonferenz eine Audienz bei Papst Franziskus hat. Doch gerade der lebt das Gegenteil von Prunksucht vor.

Von Matthias Drobinski

Tebartz-van Elst
:Zeugnis der Maßlosigkeit

Eine Privatwohnung für drei Millionen Euro, Glaskunst für 150.000 Euro und Sicherheitsglas, das aus den USA importiert werden musste: Akten belegen, wie der Limburger Bischof Tebartz-van Elst beim Bau seiner Residenz jedes Maß verlor. Sie zeigen auch, wie trickreich die Kosten verschleiert wurden.

Kritik am Neubau des Amtssitzes
:Bischof Tebartz-van Elst nun doch in Rom

Ursprünglich hieß es, dass im Laufe der Woche der umstrittene Bischof Tebartz-van Elst nach Rom fliegen werde, um sich wegen des Skandals um den Bischofssitz zu erklären. Nun ist der Bischof doch nach Rom gereist.

Impressionen aus Limburg
:Fachwerkhäuser, ICEs und der Bischofspalast

Limburg an der Lahn ist ein beschaulicher Ort, im Zentrum befinden sich zahlreiche alte Fachwerkhäuser. Doch seit Tagen ist er in ganz Deutschland bekannt. Impressionen aus der Stadt.

Tebartz-van Elst
:Limburg verzweifelt an seinem Bischof

In der Weltgeschichte ist Limburg bislang nie besonders in Erscheinung getreten. Jetzt lockt der Skandal um Bischof Tebartz-van Elst sogar japanische Reporter in die Stadt. Wie gehen die Bewohner damit um, dass nun das ganze Land sie belächelt? Ein Besuch auf dem Domberg.

Von Lisa Sonnabend, Limburg an der Lahn

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