Reden wir über Geld:"Für meine Eltern waren wir Gammler"

Wolf Hoffmann

"Ich gebe auch Interviews morgens um zehn": Wolf Hoffmann entspricht nicht dem Rocker-Klischee.

(Foto: Deaf Music)

Wolf Hoffmann ist seit 40 Jahren Gitarrist der erfolgreichen Heavy-Metal-Band Accept. Ein Gespräch über die Schönheit von Metal, Buchhaltung und warum bei ihm zu Hause ausschließlich Klassik läuft.

Interview von Claus Hulverscheidt

Wolf Hoffmann ist einer der besten deutschen Gitarristen und seit 40 Jahren Spiritus Rector der erfolgreichen Heavy-Metal-Band Accept. Da es Mitte der Siebzigerjahre weder Handy, noch Playstation gab, trafen sich die Band-Mitglieder jeden Nachmittag in ihrem Solinger Proberaum. Heute spielen sie vor Zehntausenden Fans in aller Welt. Gerade erst sind sie von einer Südamerika-Tournee zurück, im Januar und Februar stehen mehr als 30 Konzerte in Europa an. Zum Interview im Restaurant "Fido" in seiner Wahlheimat Nashville fährt Hoffmann, ganz amerikanisch, im Pick-up-Truck vor. Mit Kapuzenpulli, schwarzer Lederjacke und Jeans sieht er deutlich jünger aus als 58, die bergische Herkunft hört man ihm auch nach 30 Jahren in den USA immer noch an. Überhaupt redet er, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Etwas anderes als Klartext, sagt er, "kann ich nicht".

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