Hochschul-Debatte:Was darf die Geisteswissenschaft?

Gerhard Schröder - Biographie

„Beeindruckend, was Sie hier auf die Bahn gebracht haben“ – Schröder-Biograf Gregor Schöllgen, flankiert von Kanzlerin und Ex-Kanzler.

(Foto: Regina Schmeken)
  • Der Historiker Gregor Schöllgen hat als Professor der Erlanger Universität jahrelang im Auftrag von Unternehmen deren Geschichte erforscht.
  • Schöllgen ist der Meinung, dass die Geisteswissenschaften sich als "Dienstleister" verstehen und - wie die technischen und naturwissenschaftlichen Fakultäten - Drittmittel einwerben sollten.
  • Kritiker halten diese Art der Geschichtsforschung für unseriös.

Von Olaf Przybilla, Uwe Ritzer und Willi Winkler

Es ist ein Brief voller Zorn. Karl-Dieter Grüske hat ihn geschrieben, von 2002 bis 2015 Rektor beziehungsweise Präsident der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg und sechs Jahre lang Vizepräsident der deutschen Hochschulrektorenkonferenz. Sein Zorn gilt einem Buch mit dem Titel "Wissen in Bewegung", erschienen Ende 2018 zum 275. Geburtstag der FAU. Je mehr Grüske darin las, desto wütender wurde er. Das sollte eine Festschrift sein? Grüske setzte sich hin und schrieb empört dem gegenwärtigen Präsidenten der FAU. Er warf dem Autor mangelnde Recherche und "unwissenschaftliche Arbeitsweise" vor und monierte Textstellen mit "persönlich herabwürdigendem Charakter". Sein Gesamturteil: "Es werden ganze Fächer abgewertet, es werden Halbwahrheiten produziert. Der Autor diffamiert."

Unwissenschaftliches Arbeiten, schlechte Recherche, Halbwahrheiten, Diffamierung - träfen diese Vorwürfe einen Prüfling, er müsste um seine akademische Zukunft bangen. Doch sie gelten einem Kollegen, sogar einem besonders prominenten. Autor des Buches über die FAU ist Gregor Schöllgen, im Herbst 2017 emeritierter Professor an eben dieser Erlanger Universität, bekannt aber vor allem als umtriebiger Biograf und Mitherausgeber der Werke Willy Brandts. Im Außenministerium, dessen Akten er mitediert, ist er gern gesehen als Ausbilder für das diplomatische Korps, regelmäßig im Fernsehen, und selbstverständlich schreibt er, wie auf seiner Website zu lesen ist, "für alle großen deutschen Zeitungen", bisweilen auch für die Süddeutsche.

Zuletzt trat der Historiker für Neuere und Neueste Geschichte mit einer tausendseitigen Biografie über Gerhard Schröder hervor. Fotos von der Buchvorstellung 2015 in Berlin zeigen Schöllgen entspannt und selbstsicher zwischen dem ehemaligen Bundeskanzler und dessen Nachfolgerin Angela Merkel, vor ihnen die versammelte Hauptstadtpresse. Hier gehöre ich hin, suggeriert die Körpersprache des Buchautors, dessen neues Werk die Kanzlerin in höchsten Tönen lobt.

Ausgerechnet dieser Spitzenforscher wird vom früheren Präsidenten und weiteren Ex-Kollegen der Erlanger Universität abgewatscht wie ein Erstsemester. Es geht um seine Arbeitsmethoden, um Distanz und Nähe zu zahlenden Auftraggebern und darum, ob er mit seinem großen Namen andere kleinmacht. Es geht also bei alldem, was sich da gerade abspielt, um nicht weniger als Schöllgens guten Ruf.

Wer eine Studie finanzierte, konnte selbst entscheiden, ob sie publiziert wird

Rückblende. Schöllgen hat den Höhepunkt seiner Laufbahn als Forscher und Hochschullehrer erreicht, als ihn die Erlanger Universität 2007 beim jährlichen dies academicus mit der traditionellen Festrede betraut. Er entwirft darin ein neues, leidenschaftliches Bild der Geisteswissenschaften, die er sich als "Dienstleister" vorstellt. Wie die technischen und naturwissenschaftlichen Fakultäten sollen auch Fächer wie Geschichte, Germanistik und Soziologie in Zukunft Drittmittel einwerben. Die Wissenschaft lebe schließlich von Aufträgen: "In Aufträgen dokumentiert sich Nachfrage", verkündet er, und wo keine Nachfrage bestehe, habe sie auch "keine Legitimation". "Niemand ist ohne Geschichte", erklärt Schöllgen dem Saalpublikum. "Wir kapitalisieren diese Geschichte."

Das findet er auch heute noch richtig so. "Wir werden von der Öffentlichkeit alimentiert, also sind wir ihr auch Rechenschaft darüber schuldig, was wir tun. Wenn sich die Öffentlichkeit nicht dafür interessiert, macht nicht sie einen Fehler, sondern wir", erklärt Gregor Schöllgen im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung.

Entspannt sitzt er beim Besuch der Redaktion in Nürnberg vor einer Tasse Kaffee und einem Mineralwasser. Er beginnt das Gespräch mit dem Habitus: Mir kann keiner was. Die Vorwürfe wehrt er ab: "Dieser Kleinkrieg ist für mich nicht relevant." Mit dem Buch habe er "kontrolliert provozieren" und eine Debatte anstoßen wollen. Nicht nur über die FAU und insbesondere deren Philosophische Fakultät, sondern auch über die Frage "Wo steht die deutsche Universität heute?" Dass die Reaktionen "so heftig und emotional ausfallen würden, damit habe ich nicht gerechnet".

Diese Debatte wurde aber schon vor knapp zwölf Jahren angestoßen und auch da schon von Gregor Schöllgen. Damals, beim dies academicus 2007, präsentierte er sich seinen Professorenkollegen als strahlendes Vorbild. Kurz zuvor hatte er unter dem Dach der Erlanger Universität als einem organisationsrechtlich unselbständigen Teil des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte das Zentrum für angewandte Geschichte (ZAG) gegründet, für das er nach eigenen Angaben in den folgenden zehn Jahren insgesamt 1,8 Millionen Euro an Drittmitteln eingesammelt hat. Der Dienstleister Schöllgen kapitalisierte die Geschichte und riskierte gleichzeitig seinen Ruf - und den der Universität.

Schöllgen modernisierte das ehrwürdige Genre der Hagiografie im Wissen, dass so mancher Firmengründer seinen Gästen aus nah und fern die Unternehmensgeschichte überreicht - in Schweinsleder gebunden als Privatdruck. Warum aber sollte das Geld privat versickern und nicht Schöllgens Lehrstuhl zur Ehre gereichen? Etliche fränkische Unternehmerfamilien zeigten sich aufgeschlossen und öffneten dem Historiker und seinem Team ihre Archive. Die Firmen bezahlten dem ZAG die Recherchearbeit mit bisweilen sechsstelligen Summen und erwarben dafür auch das Recht, eine etwaige Publikation als Erste zu lesen und über ihre Veröffentlichung zu entscheiden.

Heraus kamen Bücher, die in seriösen Häusern wie Propyläen, C.H. Beck oder dem Berlin-Verlag erschienen. Als Verfasser steht Gregor Schöllgen auf den Buchtiteln; das Autorenhonorar ging an ihn. Für die Firmen war diese Art angewandter Geschichte eine solide PR-Investition, für den Lehrstuhlinhaber Schöllgen kein schlechter Nebenverdienst, für seine Mitarbeiter im ZAG fiel auch noch etwas ab.

Eine der von ihm betreuten Firmen nahm sich dann auch der vermeintlichen Festschrift an, mit der sich die Universität selber zum 275. Geburtstag beschenkte. Schöllgen hatte 2008 bereits über den "Eiskönig" Theo Schöller geschrieben, wohl auch deshalb war die Schöller-Stiftung jetzt so großzügig, der notleidenden Erlanger Alma mater unter die mageren Arme zu greifen. Was lag näher, als einen beidseits bekannten und geschätzten Autor auch das Buch zum Universitäts-Jubiläum schreiben zu lassen?

Bei einer geschenkten Festschrift, mag man sich in der Hochschulleitung gedacht haben, muss man es nicht so genau nehmen mit den Überprüfungen. Vielmehr ließ man das Werk gleich ins Englische übersetzen und schickte es, versehen mit einer Grußkarte des Präsidenten Joachim Hornegger, hinaus in alle Welt: "Lassen Sie sich inspirieren, mit den besten Empfehlungen."

Die Geisteswissenschaften an seiner Uni kanzelt Schöllgen ab. Sich selbst lobt er

Nicht ganz so inspiriert waren die Geisteswissenschaften der FAU. Sie fallen bei Schöllgen durch. Die Germanistik? Hat sich "weitgehend in die Bedeutungslosigkeit verabschiedet", zu vernehmen sei "kaum mehr als dröhnendes Schweigen". Die Philosophie? Ein "Niedergang". Die Theologie, die Professur für Christliche Publizistik? Eine "Demontage".

Nun ist aber keineswegs alles schlecht bei den philosophischen Fächern. Da ist zum Beispiel das Zentrum für angewandte Geschichte, das Bitteres zu erdulden hatte. Als "der Gründer des ZAG sein Konzept vorgestellt" habe, schreibt der Gründer, der sich hier in seiner scheinobjektiven Zweitexistenz als Autor äußert, da "kam es, wie es kommen musste": Die "Philosophische Fakultät bezog ohne Gegenstimme Position gegen ihn, sein Konzept und das ZAG". Neider, alles nur Neider? "Als das ZAG mit Eintritt seines Gründers in den Ruhestand am 1. Oktober 2017 seine Arbeit an der FAU beendete", schreibt eben jener Gründer, da habe man doch auf "eine stattliche Zahl abgeschlossener Projekte" zurückblicken können.

Das wird niemand bestreiten wollen. Der Dienstleister Schöllgen hatte nämlich eine Marktlücke entdeckt. Während sogar auf Regierungsebene über Schadenersatzzahlungen an ehemalige Zwangsarbeiter im "Dritten Reich" verhandelt wurde, während Firmen wie VW, Siemens und Oetker, wenn auch widerwillig, ihre Vergangenheit aufarbeiten ließen, während man sogar im Fernsehen über den im Nationalsozialismus erworbenen Reichtum der Familie Quandt diskutierte, bot er einigen von ihrer Vergangenheit bedrängten Firmen ein wohliges Asyl in seinem Zentrum für angewandte Geschichte.

In Coburg zum Beispiel wird lange schon über die NS-Verstrickungen von Max Brose gestritten, den Gründer des gleichnamigen Automobilzulieferers, der Wehrwirtschaftsführer war und Zwangsarbeiter beschäftigte. Da ist auch Gustav Schickedanz, Gründer des Versandhauses Quelle, früh NSDAP-Mitglied und Nutznießer der Arisierung. Oder die Schaeffler-Brüder Wilhelm und Georg, die angeblich vor ihrer Flucht nach Bayern in ihrer Textilfabrik nahe Auschwitz auch Menschenhaare aus dem Konzentrationslager verarbeitet haben sollen, wie ein Forscher des Auschwitz-Museums mit Verweis auf Dokumente und einen nach Kriegsende auf dem Firmengelände gefundenen Tuchballen aus Menschenhaar 2009 behauptet hat. Schöllgen, von der Familie mit einer Aufarbeitung der NS-Firmengeschichte betraut, widersprach: "Nach heutigem Kenntnisstand" sei an dem Vorwurf nichts dran.

Kritiker halten diese Art der Geschichtsforschung für unseriös und "tendenziös"

Er kann sich bei solchen Aussagen darauf berufen, neben Dokumenten in öffentlichen Archiven vor allem Privat- und Firmenakten seiner Auftraggeber exklusiv gesichtet und ausgewertet zu haben. Leserfreundlich, wie er ist, verzichtet er auf Fußnoten und damit auf exakte Nachweise für seine Behauptungen wie die, dass es den Zwangsarbeitern (die bei ihm "sogenannte Zwangsarbeiter" heißen) bei Quelle "vergleichsweise gut" ging.

In der Fachwelt war der wissenschaftliche Wert der Auftragswerke von Anfang an umstritten. "Die vom Direktor des ZAG vermeintlich zu Diensten der untersuchten Unternehmen angewandten Methoden der Geschichtsauslegung haben mit seriöser wissenschaftlicher Forschung ebenso wenig gemein, wie der tendenziöse Gebrauch", den Schöllgen "von seinen nur ihm bekannten Quellen aus Privatnachlässen macht", urteilt etwa Cornelia Rauh, Historikerin an der Universität Hannover über Schöllgens Schickedanz-Werk. An keiner Stelle seines Buches nehme er das Geschehen aus der Perspektive der Arisierungsopfer in den Blick.

Tim Schanetzky, Historiker an der Uni Jena, stellt schon 2011 den wissenschaftlichen Wert der "Erlanger Massenprodukte" grundsätzlich infrage. Das ZAG betätige sich "selbst als Mitläuferfabrik", indem es Entnazifizierungsunterlagen nutze, "um den Mythos vom unpolitischen und wehrlosen Unternehmer systematisch zu pflegen". Vor dem Hintergrund des heutigen Forschungsstands sei Schöllgens Unternehmer-Apologie geradezu "frivol".

Auf die Kritik von Kollegen angesprochen zeigt sich Schöllgen wenig beeindruckt. Auch ohne Fußnoten seien seine Arbeiten "wissenschaftlich haltbar". Wider Willen sei er in einen Streit über Coburger Straßennamen geraten. In seinem 2008 erschienenen Werk "Brose. Ein deutsches Familienunternehmen" heißt es allerdings firmenfreundlich: "Unverständlich genug, dass die Stadt sich nicht zu einer angemessenen Würdigung des Firmengründers durchringen kann, droht auch der Name Brose durch die öffentliche Aufführung dieses Provinzspektakels im Coburger Raum beschädigt zu werden." Er begreife nicht, sagt Schöllgen heute, warum ein Stadtrat einem Unternehmer, "der viel für die Stadt getan und dauerhaft Arbeitsplätze geschaffen hat", nicht eine Straße widmen solle.

An der Erlanger Universität waren Schöllgens ZAG und seine Unternehmerbücher vom ersten Tag an umstritten. Nach dem großen Auftritt Schöllgens beim dies academicus sah sich Jens Kulenkampff, Dekan der Philosophischen Fakultät, zu einer Gegenrede veranlasst. Der Rahmen war weniger festlich, es tagte lediglich der Fakultätsrat. Nicht unwidersprochen könne bleiben, wenn ein Festredner - Schöllgen - "die hohe Position seines Katheders" dazu benutze, Geisteswissenschaftlern "von oben herab schlicht die Existenzberechtigung abzusprechen". Ob ein wissenschaftliches Werk etwas tauge, darüber entscheide nicht die Zufriedenheit zahlender Abnehmer, sondern "allein die Bewährung im Licht einer kritischen wissenschaftlichen Öffentlichkeit". Wohlfeil rede Schöllgen dem freien Markt das Wort, vergesse aber die eigene subventionierte Position.

Kulenkampffs Retourkutsche kulminierte in der Feststellung: "Wer sogenanntes Orientierungswissen als Dienstleistung anbietet und noch dazu behauptet, der Erfolg am Markt entscheide über die Qualität des Produkts, ist ein Scharlatan."

"Ich bin nicht käuflich."

Wer Gregor Schöllgen zwölf Jahre später mit der Gegenrede Kulenkampffs konfrontiert, erntet ein breites Lächeln. Er sei nicht dabei gewesen und kenne sie nicht. Trotzdem geht es für ihn um recht haben und recht behalten. "Ich wollte zeigen, dass es tatsächlich möglich ist, als exponierter Geisteswissenschaftler auf dem freien Markt erfolgreich Geld für die Universität einzutreiben."

Generalkritik an seinem ZAG will Schöllgen nicht stehen lassen. Er ist noch immer überzeugt, "dass man die Geschichte eines Familienunternehmens im Spiegel der Unternehmerfamilie gut lesbar erzählen kann. Und zwar so, dass ein Buch ein breites Publikum anspricht." Zweifel an seiner Dienstleistung kennt er nicht: "Ich beschönige keine Sachverhalte, wie käme ich dazu? Ich kenne kein Unternehmen, das während des Dritten Reiches in die Rüstungsproduktion eingestiegen ist und nicht davon profitiert hätte." Und überhaupt, hätte ihm denn ein Mann wie Gerhard Schröder seine Biografie anvertraut, "wenn auf meiner wissenschaftlichen Integrität auch nur der Hauch eines Zweifels läge"? Wäre dem so, hätte "wohl auch die Bundeskanzlerin das Buch nie vorgestellt", sagt Schöllgen und legt eine rhetorische Frage nach: "Glauben Sie wirklich, ich würde mit Fakten fahrlässig oder gar beschönigend umgehen, nur um einem Auftraggeber Genüge zu tun? Ich bin nicht käuflich."

Der Gegenwind beruhigte sich ein wenig, als es Gregor Schöllgen Anfang 2010 gelang, Gerhard Schröder nach Erlangen zu lotsen. Schröder sprach vor einem kleinen, auserwählten Kreis geladener Gäste, darunter einige von Schöllgens Auftraggebern aus der Wirtschaft. Auch Grüske und weitere Uni-Exzellenzen plauschten mit sichtbarem Stolz mit dem Ex-Kanzler oder posierten mit ihm für Fotos. "Das passiert auch nicht jeden Tag, dass ein ehemaliger Bundeskanzler an einer Universität einen Vortrag hält", freute sich Grüske. Schröder fand für Schöllgens ZAG die passenden Worte: "Ich schätze Ihre Arbeit sehr", sagte der vormalige Kanzler gleich zu Beginn an Schöllgen gewandt. "Es ist beeindruckend, was Sie hier auf die Bahn gebracht haben." Wenn ein Institut zeige, dass es "einerseits sehr erfolgreich arbeitet und auf der anderen Seite die Unabhängigkeit bewahrt wird, weiß ich nicht, was dagegen spricht".

Nichts, überhaupt nichts spricht dagegen, Firmenchroniken und goldgerahmte Gründer-Lobhudeleien zu verfassen; es gibt ja auch sehr schöne Porträts in wertbeständigem Öl. Die Feier kommt ganz gut ohne den Segen einer Universität aus, die an Forschung und Lehre weit strengere Maßstäbe anlegt als der Dienstleister Schöllgen, wenn er sich zu seinem Professorengehalt etwas dazuverdient. Gregor Schöllgen hat es verstanden, für sich das Beste aus zwei Welten herauszuholen. Seine Universität war masochistisch genug, sich von ihrem Kritiker für ihre bescheiden vorgetragene Kritik auch noch abwatschen zu lassen. Schöllgen bekam Gelegenheit, "offene Rechnungen zu begleichen", wie es sein ehemaliger Förderer Karl-Dieter Grüske formuliert. Vor allem hat er aber gezeigt, wie das geht, angewandte Geschichte.

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