Berg am Laim:Sitzbänke werden nicht digital erfasst

Restaurants, Sehenswürdigkeiten, aber auch Ladesäulen für Elektroautos oder andere Mobilitätsstationen sind in der München-App der Stadt verzeichnet. Der Bezirksausschuss (BA) Berg am Laim wünschte sich, dass dort noch mehr Daten aus den Stadtvierteln hinterlegt werden. Wo die nächste Sitzbank auf öffentlichem Grund steht zum Beispiel. Einen entsprechenden Antrag hatten die Lokalpolitiker an das Baureferat adressiert, nun aber haben sie eine Absage kassiert.

Gefordert hatte das Gremium, öffentliche Sitzbänke im Viertel in die verschiedenen Online-Karten der Landeshauptstadt, etwa auch das Geodatenportal des Kommunalreferats, zu integrieren. "Für Menschen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, ist es wichtig zu wissen, wo man sich ausruhen kann", hieß es in der Begründung. Zusätzlich gebe es so die Möglichkeit, zu erkennen, an welcher Stelle Sitzgelegenheiten fehlten.

Das Baureferat habe bislang weder die öffentlich zugänglichen Sitzbänke in Berg am Laim noch in anderen Vierteln digital erfasst, heißt es nun in der Antwort. Auch das Kommunalreferat verfüge über keine entsprechenden Daten. Eine Integration in das Geo-Portal und in die München-App sei "aus organisatorischen und finanziellen Gründen derzeit leider nicht möglich"

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