BND-Chef Bruno Kahl:"Der IS ist sehr aktiv"

BND-Chef Bruno Kahl: Bruno Kahl, Präsident des Bundesnachrichtendienstes BND, war in Kiew, als sich die Ereignisse überschlugen.

Bruno Kahl, Präsident des Bundesnachrichtendienstes BND, war in Kiew, als sich die Ereignisse überschlugen.

(Foto: Michael Kappeler/dpa)

Der BND weiß viel, aber sein Präsident spricht selten öffentlich. Es sei denn, er hat eine Botschaft zu überbringen: Im Interview warnt Bruno Kahl vor einem Wiedererstarken des islamistischen Terrors.

Von Stefan Kornelius und Paul-Anton Krüger, Berlin

SZ: Herr Kahl, gibt es 20 Jahre nach 9/11 einen Grund zur Annahme, dass der islamistische Terror unter Kontrolle ist?

Zur SZ-Startseite
Ein Schönheitssalon in Kabul. Während der Taliban-Herrschaft hätte es das nicht geben dürfen.

SZ PlusNach dem Truppenabzug
:Eine neue Zeitrechnung für Afghanistan

Wer in Afghanistan 20 Jahre oder jünger ist, kennt das eigene Land nicht ohne die US-Truppen. Vor welcher Zukunft steht diese junge Generation? Kehren die Taliban zurück? Über die Furcht, die junge Menschen umtreibt.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: