Vereinte Nationen:Die fragwürdigen Methoden des Nils Melzer

Vereinte Nationen: Nils Melzer, Folterberichterstatter der Vereinten Nationen, während einer Pressekonferenz 2020. Für manche seiner Versuche, Aufmerksamkeit zu erregen, steht Melzer in der Kritik.

Nils Melzer, Folterberichterstatter der Vereinten Nationen, während einer Pressekonferenz 2020. Für manche seiner Versuche, Aufmerksamkeit zu erregen, steht Melzer in der Kritik.

(Foto: Fabrice Coffrini/AFP)

Der UN-Folterberichterstatter setzt sich für Opfer staatlicher Gewalt ein, und besonders für Julian Assange. Die Hinweise mehren sich, dass er dabei zu weit geht.

Von Thomas Kirchner und Ronen Steinke, Berlin

Am 2. Januar war wieder Corona-Demo in Amsterdam. Die Bürgermeisterin hatte sie verboten, fast zehntausend Menschen gingen trotzdem hin. Oft war es dabei in jüngster Zeit zu Krawall und Gewalt gekommen, Demonstranten attackierten die Polizei. Die Beamten packten manchmal hart zu. Auch diesmal war das so.

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An seiner Stimme hätten ihn Zeugen erkennen können, aber der Angeklagte sagt nur ein einziges Wort. Über Assads Foltergefängnisse, die Schuld des Einzelnen und wie ein deutsches Gericht darüber urteilen soll.

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