Wassersport:Da hilft nur Hirschtalg

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Anne Ried ist eines der großen Rudertalente des Münchner Ruder- und Segelvereins. Beim Roseninsel-Achter startet die 15-Jährige heuer zum zweiten Mal. (Foto: Arlet Ulfers)

Der Roseninsel-Achter auf dem Starnberger See ist Deutschlands größte Ruderregatta. Selbst für gut trainierte Sportler ist der Wettkampf äußerst strapaziös. Bequemer hat man es da als Zuschauer an der Seepromenade.

Von Sabine Bader, Starnberg

Sie heißen "Quirin" und "Bibi" und sind echte Schwergewichte. Bibi beispielsweise bringt stolze 150 Kilo auf die Waage. Bei Quirin sind es immerhin noch 96 Kilo. Gemeinsam mit vielen anderen ihrer Art haben sie ihre Bleibe in einer Zweckunterkunft auf schmucklosen Gestellen in Stockbetten-Manier. Die Rede ist von Wettkampfruderbooten. Fünf von ihnen haben an diesem Samstag ihren großen Einsatz: die Achter. Denn dann lädt der Münchener Ruder- und Segelverein "Bayern" (MRSV) in Starnberg zu Deutschlands größter Regatta für Achter-Ruderboote ein, dem sogenannten "Roseninsel-Achter".

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