SZ am Abend:Nachrichten vom 17. April 2024

Lesezeit: 2 min

Ukrainische Soldaten laden während eines Ausbildungskurses am Flugabwehrsystem "Patriot" im vergangenen Jahr an einem Standort der Bundeswehr Container für ein Startgerät um. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Was heute wichtig war.

Von Katja Guttmann

Alles wichtige zum Krieg in der Ukraine

Ukraines Außenminister fordert von Verbündeten mehr Hilfe für Flugabwehr. Sein Land brauche mindestens sieben weitere Patriot-Batterien, sagt Kuleba der Süddeutschen Zeitung. Angesichts der Zerstörung durch russische Raketen und Gleitbomben sei die schnellste Antwort die Luftverteidigung. Mit Irritation registriert die Ukraine, wie Israel mit massiver Unterstützung anderer Nationen den Luftangriff Irans abgewehrt hat. Zum Artikel (SZ Plus)

  • Warum es so lange dauert, Raketen für die Flugabwehr zu produzieren (SZ Plus)

Viele Tote und Verletzte in Tschernihiw. Nach einem russischen Raketenangriff auf die nordukrainische Großstadt ist die Zahl der Toten auf mindestens 14 gestiegen. Zudem sind mehr als 60 Menschen verletzt worden. Drei russische Raketen waren am Morgen im Zentrum von Tschernihiw eingeschlagen. Liveblog zum Krieg in der Ukraine

Russische Truppen konzentrieren sich auf Tschassiw Jar. Die Schlacht um die Stadt, die zehn Kilometer von Bachmut entfernt liegt, ist von großer strategischer Bedeutung. Im Gegensatz zu anderen Frontabschnitten ist Tschassiw Jar gut geschützt. Wenn die Stadt fällt, könnte die ukrainische Verteidigung zumindest teilweise zusammenbrechen. Zum Artikel (SZ Plus)

Was heute wichtig war

Baerbock bemüht sich um Deeskalation - Netanjahu weist Ratschläge zurück. Angesichts der wachsenden Kriegsgefahr in Nahost wirbt die deutsche Außenministerin in Israel um Entspannung. Nach dem iranischen Angriff mit Drohnen und Raketen müssten "nun alle besonnen und verantwortungsvoll handeln", sagt sie in Tel Aviv. Sie findet aber bei Netanjahu wenig Gehör. Das Land werde seine Entscheidung selbst treffen, heißt es. Zum Artikel

Wie man den Rechtsstaat vor der AfD schützt. Verfassungsrechtler rund um den Berliner Juristen Maximilian Steinbeis warnen, dass die in Teilen rechtsextreme Partei in Thüringen demnächst das politische System lahmlegen könnte. Jetzt empfehlen sie erstmals konkret, was dagegen zu tun ist. Zum Artikel

Großrazzia gegen Luxus-Schleuser nach Deutschland. Wohlhabende Ausländer zahlen bis zu 360 000 Euro, um illegal einen deutschen Pass zu bekommen: Die Polizei geht jetzt gegen die international agierende Schleuserbande vor, die das möglich macht. Die Kunden kommen vor allem aus Asien. Zum Artikel

Heftiger Regen stürzt Teile der arabischen Halbinsel ins Chaos. Bei starken Regenfällen sind in Oman mehrere Menschen ums Leben gekommen. Auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten gibt es so starke Niederschläge wie seit Jahrzehnten nicht. Teile der Metropole Dubai sind überschwemmt, zahlreiche Flüge fallen aus. Zum Artikel

Was heute sonst noch wichtig war

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