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Das Stimmungsbild an deutschen Schulen sieht nicht gut aus, zeigt die repräsentative Umfrage "Schulbarometer". Fast die Hälfte der Lehrer beobachtet Gewalt unter Schülern. (Foto: IMAGO/xgrajax/IMAGO/Pond5 Images)

Was wichtig ist und wird.

Von Katharina Erschov

Was heute wichtig ist

Fast die Hälfte der Lehrer beobachtet Gewalt unter Schülern. Das Stimmungsbild an deutschen Schulen sieht nicht gut aus, zeigt die repräsentative Umfrage "Schulbarometer": Fast die Hälfte der Lehrer beobachtet Gewalt unter Schülern, ein Viertel denkt über einen Berufswechsel nach. Etwa jede dritte Lehrkraft fühlt sich mehrmals pro Woche erschöpft, jede zehnte täglich. Den größten Handlungsbedarf an Schulen sehen die Pädagogen beim Personalmangel und Investitionen in marode Schulgebäude und in die Ausstattung. Zum Artikel (SZ Plus)

Auch US-Senat billigt Milliardenpaket für Kiew. Nach monatelangen Verzögerungen gibt der Kongress etwa 61 Milliarden Dollar für die von Russland angegriffene Ukraine frei. Präsident Biden muss noch unterzeichnen, bevor es in Kraft tritt. Zum Liveblog

US-Senat setzt Tiktok-Besitzer ByteDance ein Ultimatum. Die zweite Kammer des US-Kongresses verabschiedet einen Gesetzentwurf zum Internet-Unternehmen Tiktok, der dem chinesischen Mutterkonzern ByteDance bald verbieten könnte, die Plattform in den USA zu betreiben, wenn die Chinesen sie nicht verkaufen. Nach Ansicht der amerikanischen Gesetzgeber befindet sich der Konzern eindeutig in der Einflusssphäre der Kommunistischen Partei Chinas. Zum Artikel (SZ Plus)

Faeser lässt Ruanda-Modell auch für Deutschland prüfen. Großbritannien will Geflüchtete nach Ruanda ausfliegen, um dort ihre Asylverfahren zu prüfen. Wegen der gestiegenen Asylbewerberzahlen in Deutschland zieht auch die Bundesinnenministerin die Idee als "Drittstaatenregelung" in Erwägung. Manche Experten befürworten sie, sehen aber rechtliche Hürden. Es müsse geklärt sein, dass der Drittstaat sicher sei und über ein legitimes Asylverfahren verfüge. Zum Artikel (SZ Plus)

  • MEINUNG: Wie Großbritanniens Premier Sunak sein Ruanda-Gesetz feiert, ist geradezu zynisch (SZ Plus)

Amnesty: Menschenrechte erodieren weltweit. In ihrem Jahresbericht stellt die Organisation fest, dass Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte weltweit so bedroht seien wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Deutschland wird als Negativbeispiel aufgeführt. Hier seien 2023 mehr Gewaltdelikte, Beleidigungen und Angriffe auf Schutzsuchende, Flüchtlingsunterkünfte und Minderheiten verzeichnet worden. Zum Artikel

Auf Gewinneinbruch bei Tesla sollen neue Maßnahmen folgen. Das Unternehmen verzeichnet desaströse Verkaufszahlen und massive Verluste beim Gewinn. Tesla-Chef Musk will dieser Entwicklung unter anderem mit der Einführung neuer Modelle entgegenlenken und verspricht bei der Vorstellung seines Ergebnisberichts: "Das zweite Quartal wird besser." Zum Artikel (SZ Plus)

Einigung im Missbrauchsskandal des US-Turnverbands. Larry Nassar war mehr als 20 Jahre Arzt des US-Turnverbandes und an der Michigan State University. In dieser Zeit soll er 265 Turnerinnen sexuell missbraucht haben. Weil das FBI zu spät reagiert hat, zahlt das US-Justizministerium den Opfern jetzt 138,7 Millionen US-Dollar Entschädigung. Zum Artikel

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