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Jerzy Sobotta

Jahrgang 1988. Hat Philosophie und Soziologie in Frankfurt am Main und Krakau studiert. Ist seit 2018 München-Reporter für die SZ.

Neueste Artikel

  • Flucht aus der Ukraine
    :Die 112 für humanitäre Hilfe

    Zwei Münchner Informatiker entwickeln eine Hotline, die ukrainischen Flüchtlingen schnell die passende Organisation für ihr Problem vermittelt. Ihr Call-Center könnte auch bei Naturkatastrophen nützlich sein.

    Von Jerzy Sobotta
  • Enklave am Stadtrand
    :Ende des Kündigungsschutzes

    Der Siedlung Ludwigsfeld steht ein massiver Ausbau bevor, zudem läuft im Sommer ein Verwertungsverbot für 660 Mietwohnungen aus. Grund genug für die Politik, eine Erhaltungssatzung zu fordern - und das nicht zum ersten Mal.

    Von Jerzy Sobotta
  • Neues Stadtviertel im Eggarten
    :"Was hier passiert, ist ökologisch eine Sauerei"

    Naturschützer und Anwohner sehen beim Abriss der alten Häuser im Eggarten Fledermausarten und andere Tiere bedroht. Der Investor aber verweist auf seine Gutachten - und setzt die Arbeiten fort.

    Von Jerzy Sobotta
  • SZ PlusWohnungsbau
    :Wenn die Stadt den Acker frisst

    Wer als Landwirt überleben will, braucht heute immer größere Flächen. Aber was, wenn die Stadt dort neue Wohnungen bauen will? Über einen Konflikt, dessen Lösung auch bei Instagram liegen könnte.

    Von Jerzy Sobotta
  • Massive Nachverdichtung am Stadtrand
    :Ludwigsfeld soll deutlich größer werden

    Für die Siedlung an der Grenze zu Karlsfeld ist eine Verdreifachung bei der Zahl der Wohnungen im Gespräch.

    Von Jerzy Sobotta
  • München
    :Hineinhören in fremde Welten

    Beim Projekt "Barabern und Strawanzen" sind Sound-Spaziergänge durchs Schlachthofviertel oder das Kreativquartier entstanden. Sie beschäftigen sich mit Geschichte und Geschichten von Migranten in der Stadt

    Von Jerzy Sobotta
  • Eduard-Spranger-Schule
    :Lernen im Chaos

    Unfertige Container, fehlende Ausstattung, gefährliche Überwege: Obwohl seit mehr als einem Jahr der Umzug der Eduard-Spranger-Schule im Hasenbergl feststeht, funktioniert am neuen Standort so gut wie nichts.

    Von Jerzy Sobotta
  • Kommentar
    :Erfolgreicher Widerstand

    Sie haben sich mutig und hartnäckig gegen den größten Wohnungseigentümer in München, Alfons Doblinger, zur Wehr gesetzt: Jetzt können 40 Mieter im "Paulcke-Block" nach der Sanierung wieder in ihre Wohnungen zurückkehren

    Von Jerzy Sobotta
  • Hasenbergl
    :"Wir sitzen alle zu Hause und warten auf unsere Kündigungen"

    Der Immobilien-Tycoon Alfons Doblinger erklärt im Bezirksausschuss zwar, warum sein Haus an der Paulckestraße saniert werden muss und er keine Interimswohnungen für die 70 Mieter hat. Deren Fragen aber hört er sich nicht an.

    Von Jerzy Sobotta
  • Buchvorstellung
    :Im Auf und Ab der Jahrhunderte

    Der Historiker Reinhard Bauer hat ein reich bebildertes Stadtporträt über "Münchens Bauten und Architektur im Wandel der Zeit" vorgelegt. Nicht unähnlich einem Reiseführer geht das Werk auch auf bekannte und unbekannte Projekte der jüngsten Vergangenheit ein.

    Von Jerzy Sobotta
  • Pilotprojekt "Casa Papa"
    :Zuflucht für Väter

    Wenn Eltern auseinandergehen, verlieren die Männer oft den Kontakt zu ihren Kindern, weil ihnen ein privater Ort für das Miteinander fehlt. Ein Pilotprojekt der Diakonie Hasenbergl bietet frisch Getrennten acht Plätze in drei Wohngemeinschaften an.

    Von Jerzy Sobotta
  • Lerchenau
    :Ambivalenter Widerstandskämpfer

    Lokalhistoriker Klaus Mai plädiert für eine Umbenennung der Goerdelerstraße. Der Mitverschwörer des 20. Juli 1944 sei kein echter Anti-Nazi gewesen. Die Debatte wirft Fragen der deutschen Geschichte auf, etwa: Wann hört Opportunismus auf?

    Von Jerzy Sobotta
  • München
    :Die gespenstische Alltäglichkeit der Betonplatte

    Früher das Fundament einer KZ-Baracke, heute Raum zum Rollschuhfahren: In der Siedlung Ludwigsfeld vollzogen sich geschichtliche Brüche auf engstem Raum. Eine feinfühlige ethnografische Studie porträtiert die Geschichte des Viertels - und die Suche der Bewohner nach Identität

    Von Jerzy Sobotta
  • Sinti und Roma während der NS-Zeit
    :Schikaniert und deportiert

    Im März 1943 wurden 130 Sinti und Roma von Milbertshofen aus nach Auschwitz verschleppt. Das Münchner Polizeipräsidium spielte dabei eine unrühmliche Rolle.

    Von Jerzy Sobotta
  • Kommunalwahl in Feldmoching-Hasenbergl
    :Früchte des Zorns

    Die München-Liste ist ein Sammelbecken von Bürgerinitiativen, die sich gegen Siedlungsprojekte im Norden und Nordosten stemmen - und von jenen, die die Rathauspolitik enttäuscht hat. Von der Genese einer Gruppierung, die das Wachstum der Stadt begrenzen will

    Von Jerzy Sobotta
  • Kommunalwahl in Milbertshofen-Am Hart
    :Einer von uns

    Enrico Bianco steht weit oben auf der Kandidatenliste seiner Partei. Damit ist der Italiener eine Ausnahmeerscheinung in seinem Viertel, in dem Deutsche ohne Migrationshintergrund in der Minderheit sind. Integration beginnt für ihn vor der Haustüre

    Von Jerzy Sobotta
  • Kommunalwahl in Feldmoching-Hasenbergl
    :Konzentration auf die Kirchturm-Politik

    Im äußersten Norden überlagert die umstrittene Siedlungsentwicklung sämtliche politischen Debatten

    Von Jerzy Sobotta
  • BMW in Milbertshofen
    :Aus Freude am Radeln

    Der Autobauer erweitert seinen Standort in München. Damit die neuen Mitarbeiter nicht im Stau stecken bleiben, hat BMW ein Verkehrskonzept vorgelegt - mit günstigeren ÖPNV-Tickets und Duschen für Radler.

    Von Jerzy Sobotta