Geldpolitik:Federal Reserve lässt Leitzins unverändert
Die Inflation in den USA ist immer noch zu hoch. Eine Leitzinssenkung scheint vorerst vom Tisch.
Die Inflation in den USA ist immer noch zu hoch. Eine Leitzinssenkung scheint vorerst vom Tisch.
Die Preise in Deutschland steigen wie schon im März um 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Damit bleibt die Teuerung konstant.
Bundespräsident Steinmeier informiert sich bei der Bundesbank über den digitalen Euro und stellt Fragen, die viele Bürger umtreiben.
Die Kölner Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker wechselt zur "Bürgerbewegung Finanzwende": Was will die prominente Ermittlerin da? Und wer steckt hinter dem Verein?
Deutschlands renommierteste Staatsanwältin wirft hin. Sie ist enttäuscht, weil die Regierung nicht entschieden genug gegen Schwarzgeld kämpft. Dabei müssten die Politiker eigentlich wissen, was zu tun ist.
Russische Spione, Korruption im EU-Parlament und Anklage wegen Bestechung gegen frühere Bundestagsabgeordnete: Autokraten attackieren Demokraten mit strategischer Korruption. Die Schlupflöcher im Finanzsystem machen es möglich, sie müssen international beseitigt werden.
Schlupflöcher, fehlende Strafen, finanzielle Übermacht: Lobbyisten in Brüssel können allzu oft unter dem Radar der Öffentlichkeit agieren, kritisiert der Europäische Rechnungshof.
Wegen der Sanktionen exportieren deutsche Firmen viele Waren nicht mehr nach Russland. Doch neue Zahlen legen nahe, dass diese über Umwege dennoch dort landen.
Noch lassen Europas Währungshüter die Leitzinsen auf Rekordniveau. Doch im Juni kommt wohl die erste Senkung. Die Banken reagieren bereits jetzt - zum Nachteil ihrer Kunden.
Verglichen mit 2008 ist der Finanzsektor in Europa und der Welt sicherer geworden. Doch es gibt neue Gefahren, die einen Crash auslösen könnten - ein Grund mehr, Banken stark zu regulieren.
Die Schweizer haben es getan, die Amerikaner haben es angekündigt, die EZB möchte im Juni die Leitzinsen senken. Doch so einfach ist das nicht: Es bleibt das Risiko einer zweiten Inflationswelle.
Für Mitarbeiter der Zentralbank ist es gefährlich, Missstände öffentlich zu machen. Das kritisiert die Gewerkschaft IPSO in einem internen Brandbrief.
Von der Reichsbank zur Bundesbank: Eine Studie zeigt, dass Währungshüter ihre Karriere in der Nazi-Diktatur nach Kriegsende auch in der Bundesrepublik fortsetzen konnten.
Mit neuen Regeln zur Geldpolitik möchte die Notenbank den Finanzsektor beruhigen. Banken müssen dennoch nicht um ihre derzeit guten Gewinne fürchten.
Die Teuerung geht zurück, doch die Währungshüter bleiben vorsichtig. Eine Entwicklung macht ihnen besonders Sorge.
Wegen der gesunkenen Energiepreise stiegen die Preise im Februar noch um 2,5 Prozent - deutlich weniger als im Vorjahr. Die EZB möchte mit Leitzinssenkungen dennoch warten.
Für 2023 steht ein Fehlbetrag von fast 22 Milliarden Euro zu Buche. Nur weil sämtliche Rückstellungen aufgelöst werden, steht am Ende kein Minus in der Bilanz. Profitiert haben die Geschäftsbanken.
Die EU macht Ernst im Kampf gegen Geldwäsche. Eine neue Institution soll den europaweiten Kampf gegen illegale Finanzströme koordinieren. Dabei gab es gerade gegen Frankfurt Bedenken.