Die WM und das Wichtigste zum Sport-Wochenende
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20. April 2024
Der Spieltag
Das Wichtigste zum Sport-Wochenende
Martin Schneider
Stellv. Ressortleiter Sport
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Lieber Herr Mustermann,
Es ist bisher nicht die WM der Außenseiter. Die USA gegen die Niederlande: mutig, aber chancenlos gegen den defensiven Van-Gaal-Fußball. Die Australier gegen Argentinien: hatten keinen Lionel Messi. Polen gegen Frankreich: Ein Robert Lewandowski ist nicht genug. Und am Sonntagabend zeigte Senegal gegen England im Al-Bayt-Stadion zwar Courage, hatte in der ersten Halbzeit gute Chancen und wer weiß, was passiert wäre, wenn eine davon reingegangen wäre und der Favorit einem Rückstand hätte hinterherrennen müssen. Musste er aber nicht. England spielte, angetrieben von Jude Bellingham, die Partie souverän nach Hause.

Ein paar vermeintliche Kleine, die es ja seit Rudi Völler sowieso nicht mehr gibt, sind aber noch im Turnier, allen voran die Japaner, die allerdings nach den Siegen gegen Deutschland und Spanien selbst zu beachtlicher Größe gewachsen sind. Oder die Marokkaner, angetrieben von unglaublich vielen Fans, die hier in Katar die arabische WM feiern. Spanien wird ein Auswärtsspiel haben. Ein Südkorea-Sieg gegen Brasilien? Wäre nichts weniger als ein Fußballwunder. Und bei Schweiz gegen Portugal ist man sich gar nicht so sicher, ob die Schweiz nun zu den Kleinen zählt, angesichts der WM-Bilanz wohl schon, seit der WM 1954 war immer nach dem Achtelfinale Schluss.

Es ist bislang die WM der Favoriten, bis auf, ja, bis auf einen, bei dem die Aufarbeitung nun läuft. Liegt es an der Ausbildung im deutschen Jugendfußball, die zwar verlässlich Techniker, aber einfach keine Stürmer hervorbringt? Liegt es an Oliver Bierhoff, seit 2004 bei der Nationalmannschaft in verantwortlicher Position und nun für drei schlechte Turniere mitverantwortlich? Wenn in den Viertelfinals die Schwergewichte Niederlande und Argentinien sowie England und Frankreich gegeneinander krachen, kann der DFB nur analysieren.
Martin Schneider
Redakteur Sport
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