Kalender
12.05.2024 - 12:15 Uhr
9. Etappe
  • Olav Kooij
    Niederlande
    1
    O. Kooij
    4:44:22h
  • Jonathan Milan
    Italien
    2
    J. Milan
    +0s
  • Juan Sebastián Molano
    Kolumbien
    3
    J. Molano
    +0s
17:19
Auf Wiedersehen!
Wir verabschieden uns von der heutigen Etappe des Giro d'Italia. Nach einem Ruhetag geht es am Dienstag weiter mit der zehnten Etappe von Pompei nach Cusano Mutri. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntag!
17:17
Pogačar locker vorne
In der Gesamtwertung bleibt wie erwartet Tadej Pogačar weiterhin locker an der Spitze. 2:40 Minuten liegt er vor Daniel Martínez. Geraint Thomas liegt 2:58 Minuten dahinter auf dem dritten Platz. Auch in den anderen Wertungen gibt es keinen Wechsel auf der ersten Position.
17:15
Kooij sprintet zum ersten Grand-Tour-Erfolg
Das Rennen verlief zunächst ruhig, während das Peloton ein Duo von Polti Kometa gewähren ließ. Nach der Bergwertung nahm das Tempo zu, und immer wieder versuchten Fahrer, sich in kleinen Gruppen abzusetzen. Wenige Kilometer vor dem Ziel wagte Jhonatan Narváez den Soloversuch, wurde jedoch nicht belohnt. Auf der Zielgeraden wurde der Fahrer von Ineos Grenadiers gnadenlos vom Feld eingeholt, und es reichte nicht einmal für einen Platz in den Top Ten. Den Sprint sicherte sich Olav Kooij, der damit seinen ersten Sieg bei einer Grand Tour feierte. Viel gearbeitet hatte über das ganze Rennen Alpecin-Deceuninck. Herausgesprungen war am Ende aber für die Mannschaft wenig und Groves wurde Siebter.
212’
17:06
Kooij holt den Sieg!
Was für ein Finish! Narváez wird auf den finalen Metern doch noch geschnappt. Milan zieht 30 Meter vor dem Ziel an ihm vorbei und auch andere Fahrer sind da. Wer gewinnt den Sprint? Es ist Olav Kooij vom Team Visma | Lease a Bike! Milan wird Zweiter vor Sebastián Molano aus der UAE-Mannschaft.
211’
17:05
Pogačar zeigt sich
Im Peloton scheint auch Pogačar etwas vorzuhaben! Der Slowene zieht auch noch einmal an und scheint mitsprinten zu wollen!
211’
17:04
Der letzte Kilometer
Es geht in die letzten 1000 Meter dieser Etappe. Jhonatan Narváez liegt weiterhin an der Spitze. Schafft er es, die zweite Etappe bei diesem Giro zu gewinnen?
210’
17:02
Bringt Narváez den Sieg durch?
Jhonatan Narváez liegt zwei Kilometer vor Ende weiterhin in Führung, hat aber keinen komfortablen Vorsprung. Kann er sich mit zehn Sekunden Vorsprung ins Ziel retten?
208’
17:00
Lidl-Trek legt alles rein
Lidl-Trek packt im Peloton jetzt wieder alles rein und versucht, den Abstand kurz zu halten. Weiter hinten hat es einen Sturz durch Martin Marcellusi (VF Group-Bardiani CSF-Faizané) gegeben, nachdem er über eine Flasche weggerutscht war.
206’
16:59
Peloton bleibt dran
Absetzen kann sich Narváez allerdings auch nicht und sechs Kilometer vor dem Ziel liegt er nur gut sechs Sekunden vor dem Peloton. Da wird es auch für ihn nicht einfach, den ersten Platz durchzubringen.
205’
16:56
Die Attacken kommen!
Im Peloton geht es jetzt ab und die Fahrer treten jetzt an! Jhonatan Narváez von Ineos rauscht heran und übernimmt die erste Position in der Etappe.
204’
16:55
Alaphilippe gibt nicht nach
Alaphilippe denkt nicht daran, nachzugeben und der Franzose legt am Anstieg weiterhin alles rein. Für Costiou ist die Reise indes jetzt zu Ende und er wird vom Peloton geschluckt.
203’
16:52
Der letzte Anstieg
Es geht in den letzten Anstieg hinein und nur noch sechs Sekunden liegen zwischen dem Spitzenduo und dem Peloton.
202’
16:49
Der Vorsprung bröckelt
Bahrain-Victorious, Alpecin-Deceuninck und Lidl-Trek sind die Teams, die versuchen, zu den beiden flüchtenden Franzosen aufzuschließen. Die haben jetzt nur noch zehn Sekunden Vorsprung.
198’
16:46
Die nächsten Fahrer werden geschluckt
Vermaerke und Maestri sind die nächsten Fahrer, die vom Peloton geschluckt werden. Das liegt noch 18 Sekunden hinter den beiden französischen Ausreißern. Für Julian Alaphilippe und Ewen Costiou wird es also schwierig, durchzukommen.
195’
16:45
Französisches Duo ist sich einig
Das französische Duo aus Julian Alaphilippe und Ewen Costiou ist sich einig und so schaffen sie es, den Vorsprung zu der Verfolgergruppe weiter zu vergrößern. Die besteht inzwischen nur noch aus zwei Athleten. Das Peloton liegt knapp eine halbe Minute zurück. Noch 16 Kilometer liegen vor den Fahrern.
194’
16:42
Lidl-Trek übernimmt Kontrolle
Lidl-Trek hat sich mit seinen Helfern rund um ihren Sprinter, Jonathan Milan, positioniert und kontrolliert aktuell das Tempo im Peloton. Die beiden Spitzenreiter befinden sich inzwischen in der vorletzten Abfahrt des Tages.
193’
16:40
Alaphilippe legt weiter rein
Julian Alaphilippe versucht es im vorletzten Anstieg weiter und bekommt jetzt Hilfe von Costiou. Doch reicht es, um sich entscheidend vom Peloton abzusetzen?
190’
16:36
Costiou fährt ran
Ewen Costiou vom Team Arkéa-B&B Hotels hat sich auch herangearbeitet an die Gruppe, in der Julian Alaphilippe versucht, weiterhin Tempo zu machen. Im Peloton hat sich derweil zum ersten Mal auch Lidl-Trek gezeigt.
187’
16:34
Immer mehr fahren ran
Es kommen immer mehr Fahrer nach vorne und gehen in die Ausreißergruppe hinein, die jetzt auch sechs Athleten besteht. Sie liegen gut 18 Sekunden vor dem Peloton.
186’
16:32
Ausreißer gestellt
Die beiden Ausreißer werden von den ersten Fahrern gestellt. Soudal Quick-Step geht mit Julian Alaphilippe nach vorne, auch Alpecin-Deceuninck hat einen seiner Fahrer vorgeschickt.
185’
16:31
Alaphilippe tritt an
Julian Alaphilippe tritt an und bringt dadurch noch einmal Dynamik in die Gruppe hinein. Bald dürften die beiden Ausreißer gestellt werden!
184’
16:29
Pithie verliert den Anschluss
Laurence Pithie von Groupama-FDJ muss mit seinen Helfern gerade dem Feld hinterherfahren. Mit knapp einer Minute Rückstand zu diesem Zeitpunkt des Rennens wird es für ihn schwierig werden, heranzukommen.
183’
16:29
Die letzte Sonderwertung
Noch liegen Pietrobon und Maestri an der Spitze und so können sie sich auch die Plätze eins und zwei beim finalen Bonussprint sichern. Gut 37 Sekunden liegen sie noch vor dem Peloton.
180’
16:24
Die Jagd ist eröffnet
Das Duo von Polti Kometa hat sich über die Bergwertung gesichert, so langsam dürfte für sie die Luft an der Spitze aber dünner werden. Alpecin-Deceuninck macht weiterhin ordentlich Druck im Peloton.
177’
16:22
Pietrobon holt Bergwertung
Pietrobon hat sich derweil die Bergwertung und drei Punkte gesichert. Für Maestri gibt es noch zwei Punkte. Aus dem Peloton nimmt Quinten Hermans von Alpecin den letzten Zähler mit.
176’
16:20
Jakobsen fällt raus
Fabio Jakobsen vom Team dsm-firmenich PostNL fährt bisher sicherlich nicht das Giro, was ihn zufriedenstimmen wird. Wieder einmal ist der Niederländer unter denen, die sich bei der Tempoerhöhung nicht im Peloton halten können. Auch Merlier scheint Probleme zu bekommen.
171’
16:12
Es geht in den Anstieg
Die Rennradfahrer befinden sich inzwischen im Anstieg der vierten Kategorie. Dieser ist 4,1 Kilometer lang und hat eine durchschnittliche Steigung von fünf Prozent. Gut eine Minute halten sich Maestri und Pietrobon vor dem Peloton. Sie machen einen guten Job, auch wenn es sicherlich für eine Führung bis ins Ziel reichen dürfte.
169’
16:06
Nicht mehr weit bis zur Bergwertung
Es ist nicht mehr weit bis zur einzigen Bergwertung des heutigen Tages. Es geht den Monte di Procida hinauf. Hier könnten einige Teams vielleicht versuchen, schon mal einige Sprinter abzuschütteln.
167’
16:05
Vorsprung unter einer Minute
Zum ersten Mal seit langer Zeit sinkt der Vorsprung von Maestri und Pietrobon unter eine Minute. So langsam nimmt das Rennen an Fahrt auf!
165’
16:03
Bahrain Victorious zeigt sich
Bahrain Victorious zeigt sich jetzt auch an der Spitze des Pelotons. Von hinten rauscht derweil Max Schachmann nach seinem Sturz wieder ans Hauptfeld heran. Er hat einige Trinkflaschen für die Teamkollegen mitgebracht.
162’
15:59
Der Abstand schrumpft weiter
Der Abstand der beiden Ausreißer beginnt weiter zu schrumpfen. Nur noch 1:11 Minuten liegen Maestri und Pietrobon vor dem Peloton.
160’
15:57
Thomas zurück
Geraint Thomas ist am Ende des Pelotons angekommen. Max Schachmann muss sich seinerseits weiterhin herankämpfen.
159’
15:56
Jetzt wird es ernst
Nach dem Bonussprint wird es langsam ernster! Die Geschwindigkeiten im Peloton werden größer und der Abstand beginnt zu schrumpfen. Dahinter versucht, Thomas sich mit seinen Helfern wieder heranzuarbeiten.
158’
15:52
Maestri gewinnt den Sprint
Mirco Maestri fährt an seinem Teamkollegen vorbei und sichert sich den Sieg beim Zwischensprint. Dafür gibt es zwölf Punkte und drei Bonussekunden.  Andrea Pietrobon fährt als Zweiter über die Linie. Dritter ist einmal mehr Tim Merlier.
156’
15:50
Sturz im Peloton!
Bisher lief die Etappe ohne große Vorfälle, jetzt aber kommt es zum Sturz im Pelton mit gleich mehreren Fahrern. Mittendrin war leider auch Maximilian Schachmann von Bora-Hansgrohe. Auch Geraint Thomas von Ineos liegt auf der Straße.
152’
15:38
Der nächste Sprint rückt näher
Der nächste Sprint nähert sich allmählich. Dort gibt es für den Sieger ebenfalls zwölf Punkte zu holen. Zusätzlich werden Bonussekunden vergeben: Der Sieger des Sprints erhält drei Sekunden, der Zweite zwei Sekunden und der Dritte eine Bonussekunde.
145’
15:35
Castel Volturno
Die Rennfahrer durchqueren gerade Castel Volturno an der Westküste Italiens. Die Stadt liegt gut 35 Kilometer nordwestlich von Neapel, dem heutigen Etappenziel. Die beiden Ausreißer liegen weiterhin gut 1:45 Minuten vor dem Hauptfeld.
142’
15:32
Alpecin-Deceuninck wieder am Arbeiten
Dieses Szenario ist uns bereits von den vorangegangenen Kilometern bekannt: Alpecin-Deceuninck ist im Peloton das dominierende Team und übernimmt die Führungsarbeit. Ihr Ziel ist es, heute den Etappensieg durch Kaden Groves zu erringen.
137’
15:27
Die Ruhe vor dem Sturm
Nach der ersten Sprintwertung ist es wieder ruhiger geworden im Feld und so dürfte es wohl auch noch einige Kilometer bleiben. Ernster wird es wohl erst knapp 60 Kilometer vor Schluss.
132’
15:25
Die Bonuspunkte
Andrea Pietrobon gewinnt den Bonussprint bei 132 Kilometern. Für Maestri gibt es entsprechend Platz zwei. Im Peloton beginnt sich Lidl-Trek zu positionieren und es gehen gleich einige Fahrer nach vorne. Auch Alpecin möchte mitmischen. Den dritten Rang nimmt schließlich Tim Melier von Soudal Quick-Step mit, für den es sechs Punkte gibt.
130’
15:18
Teams positionieren sich
Die Teams beginnen sich langsam im Hinblick auf den Sprint zu positionieren. Alpecin-Deceuninck und Decathlon-AG2R La Mondiale gehen an die Spitze.
129’
15:16
Mondragone
Das Feld ist nun in Mondragone angekommen, einer Stadt, die für ihre reiche Geschichte und beeindruckenden archäologischen Stätten bekannt ist. Die Überreste antiker römischer Villen und Thermalbäder zeugen von der einstigen Bedeutung dieser Gegend während der römischen Ära. Die Küstenlage von Mondragone am Tyrrhenischen Meer bietet zudem herrliche Strände. In wenigen Kilometern wird hier die erste Sonderwertung der neunten Etappe absolviert.
127’
15:14
Die Bedingungen
Auf der heutigen Etappe werden die Rennfahrer von Sonnenschein und Temperaturen um 22 Grad begleitet.
122’
15:07
Die aktuelle Situation
Die Situation auf der Strecke ist immer noch dieselbe wie zu Beginn der Etappe: Maestri und Pietrobon werden vom Peloton an der kurzen Leine gehalten. Inzwischen bewegt sich ihr Abstand bei 1:45 Minuten. Die Arbeit leistet im Hauptfeld weiterhin Alpecin-Deceuninck.
108’
14:50
Abstand wird kleiner
Der Abstand vom Peloton zu den beiden Ausreißern ist in den letzten Kilometern leicht geschrumpft und liegt inzwischen knapp unter zwei Minuten. Gezogen wird das Feld weiterhin durch einen Fahrer von Alpecin.
115’
14:50
Nicht mehr weit bis zum Zwischensprint
Der erste Zwischensprint in Mondragone rückt langsam näher. Noch gut 15 Kilometer sind es, bis um die ersten Punkte am heutigen Tag geradelt wird.
100’
14:38
Es geht in Richtung Küste
Nach einem kurzen Anstieg führt die Strecke das Feld nun in Richtung Küste, von wo aus es zunächst über einige Kilometer durch flaches Gelände verlaufen wird. Alles deutet darauf hin, dass wir die entscheidenden Attacken etwa 50 Kilometer vor dem Ziel erwarten können.
95’
14:24
Pietrobon zum dritten Mal in Fluchtgruppe
Andrea Pietrobon war auch auf der ersten und fünften Etappe dieses Giro in der Ausreißergruppe vertreten. Auf der ersten Etappe absolvierte er zusammen mit der Fluchtgruppe 101 Kilometer in der Spitze des Rennens. Bei der fünften Etappe waren es 78 Kilometer, die er in der Ausreißergruppe zurücklegte.
91’
14:24
San Giorgio a Liri
Das Hauptfeld passiert gerade San Giorgio a Liri, eine beschauliche Ortschaft in der Region Latium. Sie liegt entlang des Ufers des Flusses Liri und birgt eine reiche Vergangenheit, die bis in die Antike zurückreicht. Die Stadt besticht durch ihre pittoreske Lage zwischen den bewaldeten Anhöhen und wird von einer idyllischen Landschaft geprägt. San Giorgio a Liri ist zudem für ihr kulturelles Erbe bekannt, zu dem historische Bauwerke und Denkmäler zählen, wie die Kirche San Giorgio Martire und das Schloss der Familie Caetani.
87’
14:16
Feld hat alles im Griff
Der Vorsprung liegt jetzt zwar wieder knapp über drei Minuten, doch das Peloton hatte bisher auf jedem Kilometer der Etappe die Situation im Griff und auch die beiden Ausreißer dürften wissen, dass sie in ihrer aktuellen Konstellation nicht bis zum Ende durchkommen.
82’
14:03
Alpecin-Deceuninck wieder in der Führungsaufgabe
Alpecin-Deceuninck hat sich im Peloton erneut an die Spitze gesetzt und macht jetzt die Hauptarbeit im Feld. Der Abstand zu den Ausreißern ist wieder auf drei Minuten angewachsen.
76’
14:03
Das Tempo ist raus
Das Peloton fährt breit aufgestellt und die Geschwindigkeit ist jetzt komplett raus aus dem Feld. Der Vorsprung von Maestri und Pietrobon von Polti-Kometa wird dadurch wieder größer.
72’
13:55
Abstand schrumpft weiter
Der Abstand zu den beiden Ausreißern ist weiterhin geschrumpft und es sind jetzt nur noch 2:30 Minuten, die sie vor dem Peloton liegen. Dort hat sich die Situation langsam wieder beruhigt und die ganz großen Attacken kommen nicht mehr.
69’
13:50
Sütterlin geht vor
Jasha Sütterlin von Bahrain Victorious geht auch  vor und setzt eine Attacke im Peloton. Jetzt hat Alpecin-Deceuninck auf jeden Fall alle Hände voll zu tun, hier wieder Ruhe reinzubringen. Inzwischen befindet sich das Feld in der Abfahrt.
67’
13:48
Alpecin-Deceuninck reagiert
Alpecin-Deceuninck ist aufmerksam und lässt keinen Fahrer wegfahren. Bei jedem Angriff geht das Team nach vorne, um das Tempo direkt wieder zu kontrollieren. Durch die Angriffe ist der Vorsprung der zwei Ausreißer auf 2:45 Minuten geschrumpft.
63’
13:46
Passiert noch was?
Im Peloton wird es am kleinen Anstieg jetzt ein wenig hektischer und ein paar Fahrer versuchen noch einmal, einen Angriff zu setzen. Kann sich noch einmal eine Gruppe bilden?
61’
13:38
Vorbei an Atina
Das Feld fährt an Atina in der Provinz Frosinone vorbei. Die Altstadt von Atina liegt auf einem Ausläufer des Monte Cairo über dem Tal des Melfa, nördlich von Cassino. Atina zeichnet sich durch ihre reiche historische Bedeutung aus, mit Spuren der römischen und mittelalterlichen Architektur, die das Stadtbild prägen.
57’
13:36
Lage bleibt entspannt
Die Zeitdifferenz bewegt sich jetzt auf über drei Minuten. Maestri und Pietrobon werden dennoch nicht vom Etappensieg träumen. Für sie dürfte es wohl vor allem darum gehen, den Sponsor auf den ersten Kilometern zu präsentieren. Sie gehören zu einem der eingeladenen Teams.
50’
13:25
Bora-Hansgrohe an zweiter Position
Alpecin - Deceuninck bleibt im Hauptfeld das führende Team, während sich dahinter die Fahrer von Bora-Hansgrohe positioniert haben. Derzeit deutet alles darauf hin, dass die beiden Ausreißer vorerst fahren gelassen werden. Insbesondere im Küstenabschnitt werden sie es dann schwer haben, denn zu zweit ist es nicht einfach, dem Wind zu trotzen.
43’
13:11
Peloton hat Situation im Griff
Der Abstand bleibt bei etwa zwei Minuten, da das Feld die beiden Polti-Kometa-Fahrer auf der Straße im Griff hat. Im Moment spricht alles dafür, dass wir einen  klassischen Sprinttag erleben.
40’
13:04
Drei Zwischensprints
Insgesamt sind heute drei Zwischensprints geplant. Der erste davon erwartet uns in etwa 92 Kilometern in Mondragone.
36’
13:03
Alpecin - Deceuninck zieht das Peloton
Im Peloton, welches inzwischen über zwei Minuten Rückstand hat, kontrolliert weiterhin  Alpecin - Deceuninck das Geschehen. Das Team hat heute Interesse, ihren Sprinter Kaden Groves in Position zu bringen.
31’
13:00
Castello Piccolomini
Aktuell herrscht eine gefestigte Rennsituation, daher bleibt genug Zeit, um auf die Landmarken am Rande der Etappe einzugehen. Die Fahrer befinden sich derzeit in der Nähe des Castello Piccolomini. Diese Burg in Balsorano wurde auf den Fundamenten eines älteren Gebäudes für Antonio Todeschini Piccolomini, den Neffen des Papstes Pius II. um 1460 errichtet. In den 1960er- und 1970er-Jahren wurden in der Burg zahlreiche Giallo- und Horrorfilme gedreht.
26’
12:53
Polti-Kometa liebt Ausreißversuche
Polti-Kometa ist ein Team, welches durchaus für Angriffe bekannt ist. In den letzten drei Saisons kommt man auf 12.800 Kilometer. Maestri und Pietrobon waren in diesem Jahr schon gemeinsam in der langen Ausreißergruppe von Mailand-Sanremo.
20’
12:42
Abstand wächst an
Das Peloton scheint sich mit der Situation abzufinden und so wird der Abstand größer. Zwei Ausreißer aus einem kleinen italienischen Team sind für das Hauptfeld natürlich leicht zu kontrollieren und schnell wieder einzuholen.
15’
12:34
Situation festigt sich
Maestri und Pietrobon sind jetzt in einer ungünstigen Position. Kaum einer war ihrem Antritt kurz nach dem Rennstart gefolgt und nun müssen sie sich zu zweit an der Spitze behaupten. 1:15 Minuten liegen sie vor dem Peloton, wo Alpecin-Deceuninck die Situation nun kontrolliert.
12’
12:32
Tarozzi geschluckt
Alpecin-Deceuninck gibt im Peloton jetzt das Tempo vor und Tarozzi ist inzwischen wieder vom Hauptfeld geschluckt worden.
7’
12:31
Zwei Fahrer vorne weg
Mirco Maestri und Andrea Pietrobon von Polti-Kometa sind vorne weiterhin alleine unterwegs. Die ersten 40 Kilometer der Etappe sind im Grunde eine einzige lange Abfahrt. Tarozzi tritt in die Pedale, kommt aber vorerst nicht wirklich näher. Im Peloton scheint man mit der derzeitigen Situation zufrieden. Attacken gibt es dort jetzt keine mehr und man verringert das Tempo.
3’
12:24
Tarozzi geht hinterher
Manuele Tarozzi ist der Einzige, der neben den beiden Fahrern von Polti Kometa in die Offensive geht. Die ersten Kilometer geht es bergab, was es nicht einfach machen dürfte, eine Gruppe zu bilden.
1’
12:23
Polti Kometa mit der Attacke
Das Team Polti Kometa attackiert direkt mit zwei Fahrern, doch es scheint nicht so, als hätten viele Interesse schon mitzugehen.
1’
12:23
Los geht's!
Sintmaartensdijk ist zurück im Peloton und nun kann es dann auch endlich losgehen mit der neunten Etappe des Giro d'Italia. 212 Kilometer verbleiben nach der Verzögerung noch.
12:19
Es gibt die Verzögerung
Gerade sollte es losgehen, dann gibt es doch noch die Verzögerung. Roel van Sintmaartensdijk muss mit technischen Defekt anhalten und das Hinterrad wechseln.
12:08
Die übrigen Wertungen
In der Punktewertung liegt Jonathan Milan von Lidl-Trek mit 134 Punkten souverän an der Spitze der Tabelle. Sein erster Verfolger ist Kaden Groves (97 Pkt.). Tim Merlier (Soudal - Quick Step) hat 89 Punkte auf dem Konto. In der Bergwertung führt Tadej Pogačar mit einem enormen Vorsprung von über 50 Punkten und wird damit das Trikot so schnell nicht mehr aus der Hand geben.
12:02
Das Feld setzt sich in Bewegung
Das Feld setzt sich in Bewegung und es geht in die neutrale Startphase. Die wird 7,9 Kilometer umfassen, bevor dann gegen 12:15 Uhr der scharfe Start der Etappe erfolgen wird.
11:56
Pogačar festigt Maglia Rosa
Tadej Pogačar ist seit seinem Sieg bei der zweiten Etappe der Träger des Maglia Rosa und derzeit spricht nichts dafür, als würde der Slowene dieses bald aus der Hand geben. Pogačar liegt 2:40 Minuten vor seinem ersten Verfolger Daniel Martínez von Bora-Hansgrohe. Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) ist Dritter und hat 2:58 Minuten Rückstand. 
11:49
Zweitlängste Etappe des Giro
Die heutige Etappe wird für die Fahrer mit 214 Kilometern die zweitlängste des diesjährigen Giro d'Italia sein. Nur die 15. Etappe ist mit 222 Kilometern noch länger. Die kürzeste Etappe wartet dann mit 125 Kilometern beim großen Finale. Aber auch die zehnte Etappe nach dem Ruhetag ist mit 142 Metern relativ kurz.
11:44
Die Favoriten
Wie bei den meisten Sprintetappen in der ersten Woche ist es keineswegs garantiert, dass die Sprinterteams das Geschehen vollständig kontrollieren können. Eine Ausreißergruppe könnte sich absetzen, insbesondere wenn sie einen ausreichenden Vorsprung erlangt, bevor es in die nicht klassifizierten Anstiege und die kurvenreichen Straßen nach Neapel geht. Darüber hinaus könnten einige steile Anstiege auch für späte Angriffe geeignet sein. Insbesondere Alpecin Deceuninck mit Kaden Groves, Lidl-Trek mit Jonathan Milan und Visma | Lease a Bike mit Olav Kooij gehören heute sicherlich zu den Mannschaften, die alles versuchen werden, um das Feld zu kontrollieren und ihre Sprinter in Position zu bringen. Sollten sich die reinen Sprinter nicht abschütteln lassen, dürften auch sie auf den finalen Metern gefährlich werden.
11:38
Das liegt vor den Fahrern
Die neunte Etappe ist in zwei Abschnitte unterteilt. Die ersten 180 Kilometer verlaufen größtenteils flach auf geraden Straßen, die von zahlreichen Tunneln durchzogen sind. Die Fahrer folgen parallel zur tyrrhenischen Küste, bevor sie das Gebiet des Monte di Procida erreichen, wo die einzige Bergwertung der Etappe abgenommen wird. Von dort warten in Richtung Ziel in Neapel weitere, kleinere und nicht kategorisierte Anstiege. Damit dürfte es eine Etappe sein, die vor allem den Sprinter-Teams liegt.
11:28
Herzlich willkommen!
Hallo und herzlich willkommen zur neunten Etappe des Giro d'Italia 2024. Für die Fahrer geht es heute von Avezzano über 214 Kilometer nach Neapel. Um 12:00 Uhr geht es in die neutrale Phase, bevor dann um 12:15 Uhr die Etappe freigegeben wird.